Und nun

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und nun

Hast dich viel zu oft
im Gestern verloren
Viel zu viel
mit deinen Tränen vereint
Warst irgendwie in dir selbst verschwunden
Und nun
Tust du dir leid

Hast dich viel zu oft
dem Heute entwunden
Viel zu viel
mit deinen Ängsten geweint
Warst irgendwie vor dir selbst verschwunden
Und nun
Tust du dir leid

Hast dich viel zu oft
dem Morgen ergeben
Viel zu viel
auf deine Träume gebaut
Warst irgendwie vollkommen verschwunden
Und nun
Tust du dir leid

Hast dich viel zu oft
auf mich verlassen
Viel zu viel
auf meine Liebe vertraut
Warst irgendwie total in mir verschwunden
Und nun
Tut es mir leid
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Otto,

wenn das Selbstmitleid aufhört, dann wird sich vieles verändern.
Dein Gedicht klingt nach:
vergeudete Zeit.
Irgendwie würde es auch passen, aber die Zeit des Selbstmitleids ist auch ein wichtiger Bestandteil der regenerierung seiner selbst.
Sie sollte nur nicht zu lange dauern.

Hat mich nachdenklich gemacht und mir sagt Dein Gedicht sehr zu.

Stoffel
 

Schakim

Mitglied
alles eine Frage der Zeit...

Hallo, Otto Lenk!
(auch Dir ein Hallo, Stoffel!)


Gestern, heute, morgen -
Alles Tage - voll von Sorgen,
Irgendwie tränenverhangen -
Zögern, Zagen, Bangen...
Träumen von Veränderung -
Selbstmitleid und Bewunderung
Von Hoffnung, die befreit -
Alles nur eine Frage der Zeit...


VG
Schakim
 



 
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