Unklar

2,00 Stern(e) 1 Stimme

peto-berlin

Mitglied
Deine Augen, ich kann sie nicht vergessen,
zu tief hat der Blick gesessen.
Das ganze Leben bisher Selbstbetrug,
werde ich denn niemals klug?

Soll ich mir reinen Wein einschenken,
oder mich weiterhin verrenken?
Muss nicht die Erkenntnis reifen,
oder gibt es kein Begreifen?

Hatte ich je eine Chance,
oder war es nur Romanze?
Was wird mein Inneres mir sagen,
kann ich die Befreiung wagen?

Die Angst vor so viel Unbekannten,
lässt mich immer wieder wanken.
In Gedanken geh ich voran,
Real bleib ich stehen dann.

Irgend etwas ist noch da,
was ich noch nicht richtig sah.
Könnte ich nur aus dem Nebel gehen
endlich klar und deutlich sehen.
 

BiaBln

Mitglied
Hallo Peto...

... es freut mich nach langem Stillschweigen nun doch entlich mal wieder etwas von Dir in der LL zu lesen!

Welcome back!

Dein Gedicht ist gut geworden.

Ich würde an Deiner Stelle die Steine auf Deinem Weg entweder beiseite räumen oder zum Pflastern benutzen und wenn möglich sofort damit anfangen!!

Zu viel darüber nachzudenken kann unter Umständen dann doch das falsche Ergebnis ans Tageslicht befördern!

Und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, tief ...vielleicht auch ganz, ganz tief... in Deinem Inneren kennst Du die Antwort schon!! Höre auf Dein Herz und nicht auf den Verstand, dann wirst Du das richtige tun!!

LG Bianka
 

peto-berlin

Mitglied
Danke

Ich danke dir für Deine Antwort. Ich werde erstmal mit dem Wegräumen beginnen, das Bett für den Weg bereiten und dann mit Pflastern beginnen, so wie man im Allgemeinen einen Weg oder Straße baut. Das habe ich ja irgenwann einmal gelernt. Also vom Grundsatz her ist es mir schon vertraut.

Vile Grüße Peto
 



 
Oben Unten