Unsicherheit
„Lass uns eine Höhle suchen, in der wir Schutz finden, das Unwetter kommt immer näher“, rief sie ihm zu. Er konnte sie kaum verstehen, der Wind blies so stark, dass dieser ohrenbetäubende Lärm fast ihre Stimme verschlang. Aber da sie schon voraus geschritten war, folgte er ihr, wenn auch zögernd. Denn trotz allem wusste er, alleine waren sie hier verloren. Nur gemeinsam hatten sie eine Chance, diesem Naturereignis zu trotzen, sich dieser Ungewissheit entgegenzustellen. Die Erde schien ihm unter seinen Füßen zu entgleiten, der Himmel war grau, fast schwarz, nur durch grell zuckende Blitze erleuchtet. Das ganze Universum schien in seinen Augen verrückt zu spielen, und im Angesicht dieser immer näherrückenden Bedrohung ließ es ihn schnell hinter ihr her eilen, in der Angst, der Kosmos könnte sie jeden Augenblick verschlingen und nun für immer von ihm fortreißen. „Hier ist ein kleiner Vorsprung, der einzige Schutz den ich weit und breit erblicken kann“, kam schwach aus dem Dunkeln. Er bog um die Ecke und sah eine winzige Plattform mit einer Nische, und sein Verstand wollte ihm sagen, das dieser Ort niemals ausreichen würde, sie beide zu beherbergen und zu beschützen. Aber sie zog ihn zu sich heran, kniete mit ihm nieder und eng umschlungen, auf diesem kleinen Flecken Erde, verharrten sie stillschweigend in Erwartung der einkehrenden Ruhe. Und als das Unwetter vorüber war, der Himmel sich aufklärte und Stille eintrat, wusste er, sie waren eine Einheit. Seine Unsicherheit war vom Sturm verschlungen, er sah ihre gemeinsame Zukunft nun klar und deutlich vor sich, mit der heilsamen Gewissheit, dass er ihr vertrauen konnte und ihre Liebe sie von nun an unbesiegbar machen würde.
„Lass uns eine Höhle suchen, in der wir Schutz finden, das Unwetter kommt immer näher“, rief sie ihm zu. Er konnte sie kaum verstehen, der Wind blies so stark, dass dieser ohrenbetäubende Lärm fast ihre Stimme verschlang. Aber da sie schon voraus geschritten war, folgte er ihr, wenn auch zögernd. Denn trotz allem wusste er, alleine waren sie hier verloren. Nur gemeinsam hatten sie eine Chance, diesem Naturereignis zu trotzen, sich dieser Ungewissheit entgegenzustellen. Die Erde schien ihm unter seinen Füßen zu entgleiten, der Himmel war grau, fast schwarz, nur durch grell zuckende Blitze erleuchtet. Das ganze Universum schien in seinen Augen verrückt zu spielen, und im Angesicht dieser immer näherrückenden Bedrohung ließ es ihn schnell hinter ihr her eilen, in der Angst, der Kosmos könnte sie jeden Augenblick verschlingen und nun für immer von ihm fortreißen. „Hier ist ein kleiner Vorsprung, der einzige Schutz den ich weit und breit erblicken kann“, kam schwach aus dem Dunkeln. Er bog um die Ecke und sah eine winzige Plattform mit einer Nische, und sein Verstand wollte ihm sagen, das dieser Ort niemals ausreichen würde, sie beide zu beherbergen und zu beschützen. Aber sie zog ihn zu sich heran, kniete mit ihm nieder und eng umschlungen, auf diesem kleinen Flecken Erde, verharrten sie stillschweigend in Erwartung der einkehrenden Ruhe. Und als das Unwetter vorüber war, der Himmel sich aufklärte und Stille eintrat, wusste er, sie waren eine Einheit. Seine Unsicherheit war vom Sturm verschlungen, er sah ihre gemeinsame Zukunft nun klar und deutlich vor sich, mit der heilsamen Gewissheit, dass er ihr vertrauen konnte und ihre Liebe sie von nun an unbesiegbar machen würde.