E
Elijah
Gast
Vergessene Genien
Vergessene Genien
Mein Freund,
Bist du einst noch zeitlos gewesen,
So manche deiner Gedanken verwesen
In den Köpfen uns´rer Gegenwart.
Dies´ Geschlecht hat verlernt zu sehen,
Durch ihre Gleichgültigkeit vergehen
Die Genien der alten Zeit.
Doch jene bestimmen unser Leben
Mit ihrem Geist und dem Empfinden
Der Realitäten hinter der Wirklichkeit.
Ist uns auch unbewusst was sie uns geben,
Weil wir im Dunkeln schwer die Wahrheit finden,
So prägen sie doch in uns die Einsamkeit.
Wie ein Erbgut nistet ihr ursprünglicher Wille
In uns: er dehnt und weitet sich aus.
Auf dem Nährboden unserer Stille
Sind wir aber nur selten zuhaus
Und können schlecht erkennen,
Was sich "unsere Wurzel" nennt.
Was uns von der Wahrheit trennt,
können wir nur selten nennen.
Vergessene Genien
Mein Freund,
Bist du einst noch zeitlos gewesen,
So manche deiner Gedanken verwesen
In den Köpfen uns´rer Gegenwart.
Dies´ Geschlecht hat verlernt zu sehen,
Durch ihre Gleichgültigkeit vergehen
Die Genien der alten Zeit.
Doch jene bestimmen unser Leben
Mit ihrem Geist und dem Empfinden
Der Realitäten hinter der Wirklichkeit.
Ist uns auch unbewusst was sie uns geben,
Weil wir im Dunkeln schwer die Wahrheit finden,
So prägen sie doch in uns die Einsamkeit.
Wie ein Erbgut nistet ihr ursprünglicher Wille
In uns: er dehnt und weitet sich aus.
Auf dem Nährboden unserer Stille
Sind wir aber nur selten zuhaus
Und können schlecht erkennen,
Was sich "unsere Wurzel" nennt.
Was uns von der Wahrheit trennt,
können wir nur selten nennen.