Verhängnisvoll

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JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Verhängnisvoll

Ich denke unentwegt an Dich und leide,
Denn zu vertraut lagst Du in meinem Arm,
So bebend, duftend, wunderschön und warm,
das Haar und auch die Haut so weich wie Seide.

Ich sehne mich nach dem, was ich nicht wollte,
Ich sehne mich so sehr und zwar nach Dir,
Kann nichts mehr andres denken, als an "wir",
Auch wenn das weder sein darf, noch sein sollte.
 
H

Heidrun D.

Gast
Grüß dich, Jote!

Welche ungewohnt zärtelnde Töne ... und wieviel Wahrheit liegt deinen Versen zugrunde.

Oft ist es gerade das Unerreichbare, das uns am meisten fasziniert. - Manchmal eben auch das, was zuvor ausgeschlagen worden ist, aus welchen Gründen auch immer. -

Eine schöne Satzmelodie, die kann man natürlich von einem erfahrenen Reimer auch erwarten. ;)

Herzliche Grüße
Heidrun
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Heidrun,

das Verbotene, nicht das unerreichbare, werte Heidrun. Egal, reine Phantasie. Ich hoffe doch sehr und werde darum besorgt sein, dass mir dergleichen nicht widerfährt.
(Bin beruflich gerade weg von der Familie und meine Frau macht sich seltsame Gedanken, was so alles passieren könnte. Nun ja, da mache ich mir eben mal Gedanken, wie sich das anfühlen könnte, aber bewahre, das wäre viel zu viel emotionaler Streß, den ich mir sicher nicht antun werde.)

Gruß

Jürgen
 
P

Pelikan

Gast
@ JoteS
Wenn Du schon die Zeilenanfänge groß schreibst, dann solltest Du es durchgehend machen - 4.Zeile, 1.Strophe ist klein.
Ich weiß nicht, aber die Zeilenanfänge groß, ist das nicht längst überholt? Ich sehe keinen Sinn darin.
Ja, das Ganze ist durchaus nett, aber irgendwie auch wie gehabt.

Kann nichts mehr andres denken, als an[blue]s[/blue] "wir"


Müßte das nicht (oben) ans heißen=an das "wir".
Und wäre das "wir" nicht in groß zu schreiben?
Oder willst Du damit andeuten, dass dieses "wir" bedeutungslos wäre?

LG Pelikan
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Verhängnisvoll

Ich denke unentwegt an Dich und leide,
Denn zu vertraut lagst Du in meinem Arm,
So bebend, duftend, wunderschön und warm,
Das Haar und auch die Haut so weich wie Seide.

Ich sehne mich nach dem, was ich nicht wollte,
Ich sehne mich so sehr und zwar nach Dir,
Kann nichts mehr andres denken, als ans "Wir",
Auch wenn das weder sein darf, noch sein sollte.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo,

und danke für die Hinweise. Die Zeilenanfänge sind jetzt einheitlich und zum substantivierten "Wir" habe ich dem "an" noch ein "s" spendiert.

Gruß

Jürgen
 



 
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