Vereinigung
Mein Körper bebt im Stillen,
zu dir hinauf bis zur letzten Stufe.
Du öffnest die Tür zur Lust,
wirkst, wie ich, unsicher zurückhaltend.
Ein Trugschluß, denn Erwartung kocht,
in deiner Brust, in deinen Lenden.
Eine Welle durchzieht meinen Körper,
stellt sich ein auf den Genuß.
Es ist ein dunkler Abend, draußen kalt.
Erstmals ein Treffen im Herbst, kein Sommer,
dennoch ist es drinnen heiß, wie damals.
Du führst mich ins Wohnzimmer,
schummrig leuchtet ein Kerzenmeer.
Ein Sofa prall gefüllt mit Kissen und Decken,
ein Tisch gedeckt mit Rotwein,
verfeinert mit kleinen Leckereien.
Verschüchtert setzten wir uns, beobachten.
Nehmen uns neu war, nach langer Zeit.
Vergessen haben wir nicht, neugierig dennoch.
Wir reden und lächeln, schauen uns an.
Viel ist geschehen, verändert bin ich, du.
Ein wenig, aber nicht anders.
Anziehung frohlockend, längst da,
kommen wir uns näher zum Kuss.
Leidenschaft durchdringt unsere Körper,
jedes Kleidungesstück ein Hindernis.
Erst langsam entblättern wir uns als ganzes,
bis das letzte Weinblatt zu Boden fällt,
schneller als der Wind ein Blatt entreißt.
Ein Sturm durchweht den ganzen Raum,
entgegen dem warmen Sog meines Zentrums,
engegen deiner pulsierenden Härte.
Ich empfange dich über mir, zärtlich wild,
der Atem wird schneller, lauter, ungeduldig.
Bestimmend zerrst du mich dann auf dich,
gleichmäßige, schnelle, langsame Variationen,
Ryhthmus, Positionen, Orte, Tiefe, Reibung.
Längst legt sich ein Film von Schweiß auf die Haut,
unermüdlich bewegen wir uns dem Ziel zu,
bis keiner ihn mehr ausbremsen kann.
Erschöpft schwingen die Wellen im Bette.
Ruhe, Geruch von Lust, Geschmack des anderen.
Jeder Sinn wurde betört, im Hintergrund Musik.
Umschlungen halten wir inne, bis Finger kreisen,
sanft über den Rücken, kitzelnd die Unterarme.
Wir liegen da und reden leise, bis der Puls sinkt.
Doch schon warten wir auf den nächsten Wirbelwind.
Die Nacht hindurch bis zum Morgengrauen...denn nur eine Nacht...
Mein Körper bebt im Stillen,
zu dir hinauf bis zur letzten Stufe.
Du öffnest die Tür zur Lust,
wirkst, wie ich, unsicher zurückhaltend.
Ein Trugschluß, denn Erwartung kocht,
in deiner Brust, in deinen Lenden.
Eine Welle durchzieht meinen Körper,
stellt sich ein auf den Genuß.
Es ist ein dunkler Abend, draußen kalt.
Erstmals ein Treffen im Herbst, kein Sommer,
dennoch ist es drinnen heiß, wie damals.
Du führst mich ins Wohnzimmer,
schummrig leuchtet ein Kerzenmeer.
Ein Sofa prall gefüllt mit Kissen und Decken,
ein Tisch gedeckt mit Rotwein,
verfeinert mit kleinen Leckereien.
Verschüchtert setzten wir uns, beobachten.
Nehmen uns neu war, nach langer Zeit.
Vergessen haben wir nicht, neugierig dennoch.
Wir reden und lächeln, schauen uns an.
Viel ist geschehen, verändert bin ich, du.
Ein wenig, aber nicht anders.
Anziehung frohlockend, längst da,
kommen wir uns näher zum Kuss.
Leidenschaft durchdringt unsere Körper,
jedes Kleidungesstück ein Hindernis.
Erst langsam entblättern wir uns als ganzes,
bis das letzte Weinblatt zu Boden fällt,
schneller als der Wind ein Blatt entreißt.
Ein Sturm durchweht den ganzen Raum,
entgegen dem warmen Sog meines Zentrums,
engegen deiner pulsierenden Härte.
Ich empfange dich über mir, zärtlich wild,
der Atem wird schneller, lauter, ungeduldig.
Bestimmend zerrst du mich dann auf dich,
gleichmäßige, schnelle, langsame Variationen,
Ryhthmus, Positionen, Orte, Tiefe, Reibung.
Längst legt sich ein Film von Schweiß auf die Haut,
unermüdlich bewegen wir uns dem Ziel zu,
bis keiner ihn mehr ausbremsen kann.
Erschöpft schwingen die Wellen im Bette.
Ruhe, Geruch von Lust, Geschmack des anderen.
Jeder Sinn wurde betört, im Hintergrund Musik.
Umschlungen halten wir inne, bis Finger kreisen,
sanft über den Rücken, kitzelnd die Unterarme.
Wir liegen da und reden leise, bis der Puls sinkt.
Doch schon warten wir auf den nächsten Wirbelwind.
Die Nacht hindurch bis zum Morgengrauen...denn nur eine Nacht...