Verstrickt
Ich glaubte und glaube, mich in dir zu finden
plötzlich kommt ein Wind auf, stachlig und
rauh,in dem die blattlose Wirklichkeit flötet
und die Glocken dumpf zusammen hallen
In meiner Andacht rufe ich den Trabanten,
um Augen meines Schaufensters zu polieren
Die Nacht, voll von ungezähmten Qualen und
im Garten trifft die Seele auf Melancholie
Die trübe Morgenstunde strickt die Seide
von Geheimschriften und leeren Botschaften
Der Nachthimmel senkt sich in meine
zittrigen, beschwörenden Handflächen
im Traum finde ich mich schwermütig
und forsche die dunkle Umgebung aus:
Wen hat das Glück zu sich geschrieen?
Von Anbruch an kraule ich durch die
paralysierte Luft, überschwommen von
Irrtum und lebe von Almosen deines Kerns
Die Entfernung wird größer, unheimlicher
in den Augen, in der Seele und der Stimme
Kein Kuß von dir, so kurz von mir entfernt
keine Melodie in meinem schwachen Puls
- Anfang und Ende unter sich verwandt -
Die Schönheit unserer artigen Gesichter
feiert nun keine beschwingte Hochzeit
die Liebe endet in einem ungewürdigten
verstaubten Zitat, in Gedankenblässe
Mein Los im Trauertal, Bühne des Leides
Im Schicksal gab ich das majestätischste
was zu geben war,meine spriessende Zeit
Nun erklimme ich die Akazien empor und
lebe im Dunkel, die Kerzen sind ausgebrannt
Von allen Seiten bin ich geröstet und geprobt
Geist ist vergangen wie der strenge Blütenduft
neue Schritte fordern mich auf, das zu entbehren
was ich in fliehenden Tagen nicht haben werde
im zertrümmerten Meisterstück des Lebensfunkens
Ich glaubte und glaube, mich in dir zu finden
plötzlich kommt ein Wind auf, stachlig und
rauh,in dem die blattlose Wirklichkeit flötet
und die Glocken dumpf zusammen hallen
In meiner Andacht rufe ich den Trabanten,
um Augen meines Schaufensters zu polieren
Die Nacht, voll von ungezähmten Qualen und
im Garten trifft die Seele auf Melancholie
Die trübe Morgenstunde strickt die Seide
von Geheimschriften und leeren Botschaften
Der Nachthimmel senkt sich in meine
zittrigen, beschwörenden Handflächen
im Traum finde ich mich schwermütig
und forsche die dunkle Umgebung aus:
Wen hat das Glück zu sich geschrieen?
Von Anbruch an kraule ich durch die
paralysierte Luft, überschwommen von
Irrtum und lebe von Almosen deines Kerns
Die Entfernung wird größer, unheimlicher
in den Augen, in der Seele und der Stimme
Kein Kuß von dir, so kurz von mir entfernt
keine Melodie in meinem schwachen Puls
- Anfang und Ende unter sich verwandt -
Die Schönheit unserer artigen Gesichter
feiert nun keine beschwingte Hochzeit
die Liebe endet in einem ungewürdigten
verstaubten Zitat, in Gedankenblässe
Mein Los im Trauertal, Bühne des Leides
Im Schicksal gab ich das majestätischste
was zu geben war,meine spriessende Zeit
Nun erklimme ich die Akazien empor und
lebe im Dunkel, die Kerzen sind ausgebrannt
Von allen Seiten bin ich geröstet und geprobt
Geist ist vergangen wie der strenge Blütenduft
neue Schritte fordern mich auf, das zu entbehren
was ich in fliehenden Tagen nicht haben werde
im zertrümmerten Meisterstück des Lebensfunkens