Versuch einer Antwort

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Vera-Lena

Mitglied
Versuch einer Antwort

Du fragst mich, wo die Liebe ist,
die dir dein Leben jüngst versüßt,
warum sie dich verlassen hat,
ließ dich zurück zerquält und matt.

Die Liebe wehet immerfort.
Du meinst, sie hätte einen Ort,
du glaubst, sie säße weltenfern
auf irgendeinem fremden Stern.

Doch ist sie seit du je gelebt
zutiefst in dich hineingewebt,
sie wünscht, dein Atem nur zu sein
hauchzart, beständig, machtvoll, fein.
 
K

Klopfstock

Gast
Liebe Vera-Lena:)
die Aussage dieses schönen Gedichtes ist, daß man die Liebe
nicht als ein von außen (irgendwo von einem Stern) auf einen einstürmendes Phämomen sehen sollte, sondern man sollte sie in sich selbst suchen und entdecken - nur in einem selbst kann man sie finden und "ausatmen" also weitergeben und somit auch die "ausgeatmete" Liebe
anderer empfangen....:)

Einen schönen Sonntag
und ganz lieben Gruß
Irene *auf dem Weg der Besserung*;)
 

Vera-Lena

Mitglied
sollen

Liebe Irene,

danke für Deine mir so liebe Antwort.:)

Ja, inhaltlich hast Du natürlich den Kern getroffen. Aber ich sehe jetzt, dass die Dialogform etwas provoziert, was ich so nicht gemeint hatte. Eigentlich sollte das eine liebevolle Antwort auf eine verzweifelte Frage sein, aber keine Aufforderung, "Mach es so oder so." Es leuchtet mir aber ein, dass man es so liest.

Ich habe schon so viel an diesem Thema gearbeitet, und ich werde es auch nicht aufgeben. Es ist ja sowieso ein Lebensthema schlechthin.
Und wenn man dann noch bedenkt, wie oft es in der Literatur vorkommt, scheint es einem fast unmöglich, dem noch etwas Individuelles hinzuzufügen. Aber wenn man so denkt, kann man mit dem Schreiben auch gleich sofort aufhören. Nein, ich werde weitermachen.

Ich freue mich, dass es Dir besser geht und wünsche Dir große Schritte in diese Richtung.
Einen schönen Sonntag!:)))))
Ganz liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
geändert

Liebe Irene,

jetzt habe ich es geändert. Vielleicht sagst Du mir noch einmal Deine Meinung dazu.

Liebe Grüße Vera-Lena


Liebevolle Antwort

Ich frag dich, wo die Liebe ist,
die mir mein Leben jüngst versüßt,
warum sie mich verlassen hat,
ließ mich zurück zerquält und matt.

Die Liebe wehet immerfort,
sagst du, sie hat auch keinen Ort,
sie sitzt nicht weit weg, weltenfern
auf irgendeinem fremden Stern.

Doch ist sie seit du je gelebt
zutiefst in dich hineingewebt,
sie wünscht, dein Atem nur zu sein
hauchzart, beständig, machtvoll, fein.
 
K

Klopfstock

Gast
Liebe Vera-Lena,
die geänderte Fassung scheint mir wesentlich besser.
Dieses "Mach es so oder so" , wie Du schreibst, ist somit fort und es ist nun tatsächlich eine "Liebevolle Antwort".

Übrigens zu Deinem "Man könnte mit dem Schreiben aufhören" -
natürlich könnte man mit jedem Schreiben aufhören, denn auf der Welt ist bereits alles gesagt worden und "Nichts
Neues gibt es nicht";);) - aber warum sollte man dies tun?
Es macht doch Spaß immer wieder neue Formen das Alt-Gesagten zu erfinden ;).....

In diesem Sinne
einen schönen Sonntagabend noch
und ganz lieben Gruß
Irene :)
 

Vera-Lena

Mitglied
Danke

Liebe Irene,

da danke ich Dir tausend Mal, dass Du mir zu einer Verbesserung verholfen hast.:)

Ja, Du hast recht, natürlich ist alles geagt, aber ich schreibe ja auch viel zu gerne........;)

Auch Dir noch einen schönen Sonntagabend.
Liebe Grüße Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Besuch

Liebe Heike,

ich kriege gerade mit, wie Du durch die LL stiefelst. Schön, dass Du auch mich besuchst. Und es freut mich natürlich, dass Dir dieser Text gefällt. Danke für Deine Antwort!:)

Ich nehme mal an,dass es Dir gut geht, wenn Du mal wieder Zeit für die LL hast.

Unter "Weißröschen" von mir in Humor, Satire, Ironie kannst Du in einer Antwort an Irene einen meiner Kobolde kennen lernen, wenn Dich das interessieren sollte.

Alle guten Wünsche und liebe Grüße!:))))
Vera-Lena
 



 
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