Verweht

3,00 Stern(e) 1 Stimme

Walther

Mitglied
Hallo Höldereden!

Hat was, diese Dichtwerk. Ein paar Vorschläge also, in blau, zur Glättung des Rhythmus:
Vertrocknend -

leg ich meine Blicke nieder, die dich [blue]zum[/blue] Himmel hoben.


[blue]Zerbröckelnd[/blue] -

lächelt meine hohle Hülle, in der Seelenstürme toben.


[blue]Und taumelnd[/blue] -

verbirgt sich mir die Wirklichkeit.


Verlierend -

entrinnt die Hoffnung mit der Zeit.


Lichtlos sind die Tränen, durch die ich dich seh,

[blue]Deine[/blue] Worte sind [blue]wie (oder auch: der?)[/blue] Wüstenwind, in dem ich steh...
So ist der Text runder - und hat nichts von seiner filigranen Archtitektur eingebüßt.

Hut ab, sage ich, ein feines Wortgeflecht - in die Wüstenei eines sterbenden Gefühls gemalt.

Lieber Gruß

W.
 

Höldereden

Mitglied
Hallo Walther!

Ganz herzlichen dank für deine guten kreativen Vorschläge, ich nehme sie gern so an!
Habe noch eine Frage geht es vom Rhythmus her auch so?:

Vertrocknend -

legen sich Blicke nieder, die einst dich in den Himmel hoben.


Zerbröckelnd -

lächelt meine hohle Hülle, in der Seelenstürme toben.


Verkriechend -

entschwindet mir die Wirklichkeit.


Verlierend -

entrinnt die Hoffnung mit der Zeit.


Lichtlos sind die Tränen, durch die ich dich seh,
Wüstenwind deine Worte, in dem ich steh...
Nochmal lieben Dank, Und Grüße!

Alex alias Höldereden :)
 

Höldereden

Mitglied
Verweht





Vertrocknend,

leg ich Blicke nieder, die dich in den Himmel hoben,




Bröckelnd,

lächeln hohle Hüllen, in den' Seelenstürme toben.



Taumelnd,

verbirgt sich Wirklichkeit,


Entrinnend,

Hoffnung mit der Zeit.


Lichtlos - Tränen durch die ich Dich seh,
Worte - Wüstenwind in dem ich steh.
 



 
Oben Unten