Vieles, häufig, wiederkehrend

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Manwe

Mitglied
Habe in unendlichen Nächten
die schönsten Sterne funkeln sehen.
Musste schon so viele Wege gehen,
doch fand nicht den Rechten.

Wie oft blies mir ein harter Wind,
flüsterte mir Worte ins Ohr.
Gab kein Zurück nur ein Vor
Und erwachsen wurde das Kind.

Im Frühling sangen die Vögel mir zu
ihre Lieder vom großen Liebessegen.
Wenn die jungen Sprossen sich regen,
die Natur kommt niemals zur Ruh.

Mauern wachsen Stein für Stein,
verhindern stille Einigkeit.
Manche Täler sind zu weit,
es stürzen all die Brücken ein.

Hörte der Herzen zahlreich brechen
in ihrer Seele tiefsten Not.
Ganze Scharen zogen in den Tod,
um die Fehler anderer zu rächen.

Vieles, häufig, wiederkehrend,
doch gibt es einmal nur für mich
jemand Besonderen wie dich,
ein Bruderherz ist ewigwährend.
 

Zarathustra

Mitglied
nun ich bin wirklich beindruckt.
Ein Liebesleben aufgezeichnet.
Ein Tagebuch.

Verse wie diese helfen mit,
dass Liebe nicht zerbricht.

Besonders gut gefällt mir dieser Spagat
zwischen "Frühling" im 3. Vers
und den "Mauern" die sich auftürmen im 4.

Ich freue mich schon auf deine nächsten Werke.

L. G. Hans
 



 
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