Vogelfrei

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E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
Lieber Epiplord,
für mich ein recht gelungenes Gedicht über den Verlust der Gemeinschaft. Ein paar Kleinigkeiten würde ich verändern:
Die Zeile "ein Lust fordernder Trieb" kann m.E. fehlen, weil sie erläuter, was in der Zeile davor als Metapher besser ausgedrückt ist.
Dann müsste es nach meiner Meinung in Zeile 11 mondhelle (und nicht mondheller) heißen.
"drängend werdend" klingt nicht so gut. "drängend" allein reicht, so finde ich.
Und in der viertletzten Zeile würde ich das "doch" weglassen.
"plötzlich" allein ist m.E. stark genug.
Ich hoffe, ich habe nicht zuviel gemeckert?!
Gruß
Karl
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
verzweifelte Anmut pfeilschneller Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Karl, besten Dank. Außerdem habe ich noch die Zeile mit der pfeilschnellen Vorhut umgestellt.

Schönes Wochenende
Epiklord
 
E

Epiklord

Gast
Danke Pelikan. Ja mit dem Überarbeiten habe ich es nicht so, keinen Bock drauf. Bei der Gelegenheit habe ich nun auch noch Überschuss herausgekürzt.

Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren vorbei
Flügelschläge im gepresstem Raum
verzweifelte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren vorbei
Flügelschläge im gepresstem Raum
verzweifelte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
P

Pelikan

Gast
Ja mit dem Überarbeiten habe ich es nicht so, keinen Bock drauf.

Hallo, Epiklord, unter "Überarbeitung" verstehe ich
eine Änderung des Gedichtes und nicht eine Berichtigung
eines grammatikalischen Fehlers. Ich habe Dich nur auf
den möglichen Fehler hingewiesen. Solch einen zu berichtigen,
darauf sollte eine schreibende Person doch immer Bock haben.

mit herzlichen Grüßen, Pelikan :)
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren am Aug`vorbei
Flügelschläge im gepresstem Raum
verzweifelte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren am Aug`vorbei
Flügelschläge im gepressten Raum
zweifelhafte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Kühle streift durchs Gefieder
aus innerem Schattenreich
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Vorhut am Auge vorbei
im gepressten Raum Flügelschläge
fliehende Artgenossen
gefangen im Verbund
zieht der Pulk mit
eingefrorenem Leichtgepäck
Erinnerung an die Kolonie
im Frühjahr aufgetaut
schwer und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
dann ein Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend herausgerissen
alle Fesseln gelöst

(ja, mal mit weniger;o)))



Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren am Aug`vorbei
Flügelschläge im gepressten Raum
zweifelhafte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Kühle streicht durchs Gefieder
aus innerem Schattenreich
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Vorhut am Auge vorbei
im gepressten Raum Flügelschläge
fliehende Artgenossen
gefangen im Verbund
zieht der Pulk mit
eingefrorenem Leichtgepäck
Erinnerung an die Kolonie
im Frühjahr aufgetaut
schwer und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
dann ein Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend herausgerissen
alle Fesseln gelöst

(ja, mal mit weniger;o)))



Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren am Aug`vorbei
Flügelschläge im gepressten Raum
zweifelhafte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Kühle streicht durchs Gefieder
aus innerem Schattenreich
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Vorhut am Auge vorbei
im gepressten Raum Flügelschläge
ziehende Artgenossen
gefangen im Pulk
Erinnerung an die Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr aufgetaut
schwer und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
dann ein Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend herausgerissen
alle Fesseln gelöst

(ja, mal mit weniger;o)))



Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
unruhiges Blut und Gedärm
Artgenossen schwirren am Aug`vorbei
Flügelschläge im gepressten Raum
zweifelhafte Anmut eilender Vorhut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondhelle Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst


1. Version
Vogelfrei

Herbstkühle dringt ins Gefieder
aus dem Schattenreich der Gene
steigt Fernweh auf
wildes Blut in unruhigem Gedärm
ein Lust fordernder Trieb
Artgenossen schwirrend am Aug vorbei
exakte Flügelschläge im gepresstem Raum
pfeilschnelle Vorhut in verzweifelter Anmut
fliehend und doch gefangen im Verbund
zieht der Pulk in mäßiger Ordnung
kreischend durch mondheller Nacht
Erinnerung an die verlassene Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr wieder aufgetaut
schwer, drängend werdend und
machtlos gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
doch plötzlich ein blitzend Geschoss
durch fedrigfiebriger Brust
sterbend im Flug herausgerissen
von allen Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Kühle streicht durchs Gefieder
aus innerem Schattenreich
steigt Fernweh auf
unruhig Blut und Gedärm
am Aug vorbei die Vorhut
Flügel im gepressten Raum
bei Nacht auf und davon
gefangen im Pulk
Erinnerung an die Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr aufgetaut
schwer und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
dann ein Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend herausgerissen
alle Fesseln gelöst
 
E

Epiklord

Gast
Vogelfrei

Kühle streicht durchs Gefieder
aus innerem Schattenreich
steigt Fernweh empor
unruhig Blut und Gedärm
am Aug vorbei die Vorhut
Flügel im gepressten Raum
bei Nacht auf und davon
gefangen im Pulk
Erinnerung an die Kolonie
eingefrorenes Leichtgepäck
im Frühjahr abgetaut
schwer und machtlos
gegen einen Aufbruch
an den alten Ort
dann ein Geschoss
durch fedrigfiebrige Brust
sterbend herausgerissen
alle Fesseln gelöst
 



 
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