Vom Glauben, dass alles so ist wie es scheint...

chinaski

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In meiner Kurzgeschichte mache ich den Versuch, den Leser (Waldemar Hammel hatte es treffend erkannt) für konstruktivistische Züge zu öffnen. Ich bin fasziniert von der Vorstellung, wie unglaublich es ist, das wir wie Heinz von Förster es bezeichnet "Zischlaute mit unseren Stimmritzen" produzieren und der Gegenüber darauf reagiert. Gespräche sind etwas eigentlich Unfassbares, weswegen mich auch einfache Dialoge interessieren, die ritualisiert oder institutionalisiert sind.
Wir gehen täglich so selbstverständlich mit unseren Wahrnehmungen um. Unsere "Realität" scheint die einzige zu sein, die für uns existiert. Nur selten werden wir uns bewusst, wie sehr das Ganze von unseren Unterstellungen und Vorstellungen abhängt.

Ich hoffe sehr, dass Du Spass an meiner Geschichte hast und sie dich irgendwie anregt, mal über diese Selbstverständlichkeiten nachzudenken...

LG


Vom Glauben, dass alles so ist wie es scheint... (Teil 1)
Vom Glauben, dass alles so ist wie es scheint... (Teil 2)
Vom Glauben, dass alles so ist wie es scheint... (Teil 3)
 



 
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