Vom Tod
Der große Tod, das kleine Leben
Die gehen Hand in Hand
Wenn es beginnt, war es noch eben
Ein Nichts und unbenannt
Er ist der Vater, es sein Kind
Er schafft und Er vernichtet
Gottgleich schaut Er, wie es verrinnt
Bis einsam Er es richtet
Das Leben nährt sich unentwegt
Vom Tod, will ihn besiegen
Und zeigt Er sich, ist es erregt
Doch wird es Ihm erliegen
Er wacht stets über es und wacht
Und schließt der Lebensbogen
Sich dann, wird’s von Ihm eingebracht
Es glaubt sich dann betrogen
Er ist nicht gut, Er ist nicht schlecht
Er ist und Er ist groß
Und alles menschliche Geschlecht
Fällt nur aus seinem Schoß
Zuweilen nimmt das Leben Er
Schon früh, unmittelbar
Das Leben lebt ohne Gewähr
Und schwindet immerdar
Hat es zu keiner Zeit gespürt
Es lebt von Seinen Gnaden?
Er ist stets da – ganz ungerührt
Den Rest besorgen Maden
Der große Tod, das kleine Leben
Die gehen Hand in Hand
Wenn es beginnt, war es noch eben
Ein Nichts und unbenannt
Er ist der Vater, es sein Kind
Er schafft und Er vernichtet
Gottgleich schaut Er, wie es verrinnt
Bis einsam Er es richtet
Das Leben nährt sich unentwegt
Vom Tod, will ihn besiegen
Und zeigt Er sich, ist es erregt
Doch wird es Ihm erliegen
Er wacht stets über es und wacht
Und schließt der Lebensbogen
Sich dann, wird’s von Ihm eingebracht
Es glaubt sich dann betrogen
Er ist nicht gut, Er ist nicht schlecht
Er ist und Er ist groß
Und alles menschliche Geschlecht
Fällt nur aus seinem Schoß
Zuweilen nimmt das Leben Er
Schon früh, unmittelbar
Das Leben lebt ohne Gewähr
Und schwindet immerdar
Hat es zu keiner Zeit gespürt
Es lebt von Seinen Gnaden?
Er ist stets da – ganz ungerührt
Den Rest besorgen Maden