Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Moderators stelle ich also mal wieder was hier ein. Das habt ihr jetzt davon!
Voreilig
(überarbeitete Version)
Herr A. bekommt von einer Dame
ganz unverhohlene Selbstreklame,
was hastig in die Flucht ihn treibt:
Die Dame ist ihm zu beleibt.
Zwar hat sie Herz und Hirn zu bieten,
doch A. ist damit nicht zufrieden,
denn er begehrt nur seinerseitig
'ne andere, schlank und augenweidig,
mit Brüsten, weich wie Sofakissen.
Doch Pech: Die will von ihm nichts wissen.
So steht am Ende dann Herr A.
mit völlig leeren Händen da.
Herr A., kein Mann von langer Trauer,
bedenkt die Lage nun genauer
und sagt sich, nicht mal ungewitzt:
"Bei der bin ich zwar abgeblitzt.
Doch neu gewagt!! Als echter Mann
mach’ ich die erste wieder an."
Jedoch: Das Leben ist nicht fair,
denn nun will DIE Herrn A. nicht mehr.
Vielleicht gelingt es diesem Werk
Ihr hochgeschätztes Augenmerk
auf folgende Moral zu lenken:
Ein Mann kann besser schaun als denken.
(überarbeitete Version)
Herr A. bekommt von einer Dame
ganz unverhohlene Selbstreklame,
was hastig in die Flucht ihn treibt:
Die Dame ist ihm zu beleibt.
Zwar hat sie Herz und Hirn zu bieten,
doch A. ist damit nicht zufrieden,
denn er begehrt nur seinerseitig
'ne andere, schlank und augenweidig,
mit Brüsten, weich wie Sofakissen.
Doch Pech: Die will von ihm nichts wissen.
So steht am Ende dann Herr A.
mit völlig leeren Händen da.
Herr A., kein Mann von langer Trauer,
bedenkt die Lage nun genauer
und sagt sich, nicht mal ungewitzt:
"Bei der bin ich zwar abgeblitzt.
Doch neu gewagt!! Als echter Mann
mach’ ich die erste wieder an."
Jedoch: Das Leben ist nicht fair,
denn nun will DIE Herrn A. nicht mehr.
Vielleicht gelingt es diesem Werk
Ihr hochgeschätztes Augenmerk
auf folgende Moral zu lenken:
Ein Mann kann besser schaun als denken.