Liebe Inge Anna,
der Vorfrühlimg ist eine ganz kurze aber doch sehr seltsame Zeit. Man spürt, dass alles in Erwartung ist, aber noch tut sich nichts wirklich. Die Elstern bauen ein wenig am neuen Nest und dann lassen sie es wieder bleiben. Schneeglöckchen und Krokus zeigen sich als erste Frühlingsboten, aber die Laubbäume sind noch winterkahl.
Das habe ich versucht einzufangen, diesen Schwebezustand, dieses nichts Halbes und nichts Ganzes.
Und auch der Mensch ist tatsächlich ein wenig schläfrig in dieser Zeit und kann sich noch zu nichts aufraffen, bis die Frühlingsstürme ihm schließlich den neuen Kick geben. Ob da Kaffeebohnen helfen? Keine Ahnung
Ich bleibe einfach ein Beobachter, denn im Handumdrehen ändert sich dann alles.
Danke für Deinen Kommentar!
Liebe Vorfrühlingsgrüße von Vera-Lena