Und wenn die Dinge sich mir offenbaren,
so ists ein Weilchen her, da ich sie schaute;
es ist, als wenn sich was zusammenbraute,
ein Bild in mir, ein stilles Aufbewahren.
Die Dinge sind wie Schleierhaftigkeiten:
Wenn ich sie sehe, kann ich sie nicht halten,
doch gehn sie in mich über und verwalten
sich selbst für ein Vielleicht in andern Zeiten.
Wenn Rausches hohe Fluten mich umspülen,
darauf der Ebbe nüchtern manches dünkt,
so schwemmt sich Bild und Ahnung in mir an.
Doch kann ich meist auf Anhieb gar nichts fühlen.
So bin ich keiner, der sogleich ertrinkt,
doch wachsen Dinge still in mir heran.
so ists ein Weilchen her, da ich sie schaute;
es ist, als wenn sich was zusammenbraute,
ein Bild in mir, ein stilles Aufbewahren.
Die Dinge sind wie Schleierhaftigkeiten:
Wenn ich sie sehe, kann ich sie nicht halten,
doch gehn sie in mich über und verwalten
sich selbst für ein Vielleicht in andern Zeiten.
Wenn Rausches hohe Fluten mich umspülen,
darauf der Ebbe nüchtern manches dünkt,
so schwemmt sich Bild und Ahnung in mir an.
Doch kann ich meist auf Anhieb gar nichts fühlen.
So bin ich keiner, der sogleich ertrinkt,
doch wachsen Dinge still in mir heran.