Wahrheit

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Andrea

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Ob es wahr ist? Gerüchte sind wie fremde Menschen, man weiß nicht, wie sehr man an sie glauben darf. Und gerade jetzt sollte es ein möglichst widerlicher, unausstehlicher Mensch sein, dem man in keinem Fall vertrauen möchte. Denn wenn es wahr ist.. Annette vermag sich nicht vorzustellen, was dann werden soll.
Nachdenklich streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht. Es kann einfach nicht wahr sein. Trotz allem Drill, trotz der Uniformen, trotz aller Befehle sind es doch Menschen, die dort in den Lagern arbeiten. Und es gibt nun einmal Dinge, die man nicht tut; nicht, weil sie einem verboten wurden, sondern weil man ein Mensch ist. Es kann also nicht wahr sein. Ob etwas wahr wird, wenn man es häufig genug wiederholt?
Annette ist die Grübelei satt. Sie hat auch gar keine Zeit mehr, sich jetzt noch Gedanken darüber zu machen. Wenn der Zug pünktlich ist – keinesfalls sicher in diesen Tagen – dann wird es nicht mehr lange dauern, bis Harald ankommt. Fast sechs Monate sind vergangen, seit er fort ist, und die Briefe, die sorgfältig in der Pappschachtel unter dem Bett aufgehoben werden, sind doch nur ein schwacher Trost. Aber heute werden sie einander sehen, und es wird wieder sein wie früher. Weil es nicht wahr sein kann.

Er atmet tief ein. Abgase von der Straße. Die Äpfel vom Baum vor dem Bahnhof. Der eigene Schweiß, der von der langen Bahnfahrt in der Uniform hängt. Der Qualm der Zigaretten, ebenfalls noch aus dem Zug. Herrlich. Er bleibt stehen, hebt das Gesicht mit geschlossenen Augen und läßt sich die Sonne auf die Lider scheinen. Diese Luft. Der Lärm der Automobile und das Kinderlachen. Nur ein paar Stunden Fahrt entfernt steigt schwarzer Qualm über drückender Stille auf, und ein süßlicher Geruch hat sich ins Mauerwerk gegraben, in die Baracken, in die Gewehre. Man muß all das weit hinter sich lassen, um wieder frei atmen zu können.
Harald schultert sein Gepäck und macht sich auf den Heimweg. Mütterlicher Befehl: Wenn du ankommst, kommst du aber gleich her, ja? Es gibt Apfelkuchen, frisch gebacken. Er lächelt. Endlich wieder ein Befehl, dem man gern folgt. Keine Alpträume von Schreien. Keine bleichen, ausgemergelten Gesichter. Apfelkuchen. Die warme, zu lange Umarmung der Mutter. Annette. Und diese herrliche Luft.

Es riecht nach Heu, und eine frühe Grille singt ihr Abendlied. Ob es wahr ist? Annette sitzt auf der Bank, in deren Lehne für alle Ewigkeiten ihre Initialen stehen, und wartet. Wenn sie den Hals reckt, kann sie die Scheune sehen, wo sie sich treffen wollen. Daß der Heugeruch bis hierher kommt – erstaunlich. Sie versucht, an Harald zu denken, sich sein Gesicht ganz genau vorzustellen, aber es gelingt ihr nicht. Das letzte Bild, die Fotos, die er manchmal schickt, alle zeigen einen fremden Mann, einen in Uniform. In Uniform wird jeder Hänfling zum Mann, hat Luise immer gesagt. Blödsinn. In Uniform wird jeder zu einem Fremden. Aber darunter, irgendwo zwischen dem Stoff und den Abzeichen und Waffen, steckt ein Mensch, muß ein Mensch stecken. Deshalb kann es nicht wahr sein.

Mit jedem Schritt wird der Geruch intensiver. Harald atmet in vollen Zügen, beschleunigt seine Schritte. Bald rennt er und verliert beinahe die Sandalen. Nach dem schweren Essen tut die Bewegung gut, und er will nicht müde sein, wenn er vor ihr steht. Erst am Scheunentor bleibt er stehen, wartet darauf, daß seine Atemzüge wieder gleichmäßig werden. Ein, aus. Ein, aus. Eins, zwei. Rechts um. Arm ausstrecken zum Gruß. Den Heugeruch einatmen. Das Tor öffnen.
„Annette?“ Er geht ein paar Schritte in das Zwielicht. Berge von Heu bilden eine schmale Gasse, einen Hof, eine Mauer. „Annette?“ Keine Antwort. Zögernd geht er weiter. Seine Hand tastet bereits nach dem Tabakbeutel, aber hier drin wird er das Rauchen lieber lassen. Sie ist nicht da.
Harald haßt das Warten, aber hier, im Zwielicht, allein mit dem alles betäubenden Geruch und in aller Stille läßt es sich eine Weile aushalten. Er läßt sich auf einem der Heuballen nieder, zieht einen Halm heraus und steckt ihn zwischen die Lippen. Hat er nicht geglaubt, sie könne es auch nicht erwarten? Hat er nicht erwartet, sie sei hier? Vermißt er sie in dieser Scheune nicht mehr als noch auf dem Weg hierher? So wie die Sehnsucht im Wohnzimmer größer war als auf dem Gleis? Dies ist Zuhause, und Zuhause ist Annette.
Durch das offene Tor fällt ein Schatten, und er springt auf, läuft ihr entgegen. Sie atmet schwer, und ihr Haar ist in Unordnung, aber sie lacht, als sie in seine Arme fällt. Ihr Körper, ihr Geruch. Ihre Lippen. Ihre Wärme. Ihr Duft.
„Wo warst du solange?“ bringt er zwischen zwei Küssen hervor, aber die Antwort ist ihm eigentlich gleich. Sie ist ja jetzt hier, und nichts anderes zählt.
„Ich war immer hier“, antwortet sie, und ihre Finger gleiten über die Knopfleiste seines Hemdes. „Ich war hier.“

Es ist nicht wahr. Sie liegt neben ihm, den Kopf auf seiner Brust, die sich gleichmäßig hebt und senkt, während er schläft. Im Zwielicht kann sie es genau erkennen. Es ist nicht wahr.
 

Stefan J.W.

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Danke für diese wundervolle Geschichte. Sie ist die erste, die mir (sozusagen) wirklich etwas gibt und mich zum nachdenken angeregt hat. Vor allem zwei (Ab)Sätze haben es mir angetan:

Gerüchte sind wie fremde Menschen, man weiß nicht, wie sehr man an sie glauben darf

Der Bezug auf diesen Anfang im dritten Absatz: in Uniform werde jeder zu einem Fremden, ist geradezu genial.

In Uniform werden also sogar die Menschen, die wir glauben, gut, vielleicht sogar auswendig zu kennen, und vor allem zu lieben, zu Fremden, denen man nicht mehr glauben kann.
Sie (und das, was man von ihnen hört) werden zu schrecklichen Gerüchten und es fällt schwer daruf zu vertrauen, dass sie ihre Menschlichkeit behalten haben.
Genau mit den selben schrecklichen Gedanken hatte meine Oma zu kämpfen, als ihr Mann im Zweiten Weltkrieg kämpfte, bis ihr irgendwann mitgeteilt wurde, dass er irgendwo in Rußland den Heldentod gefallen sei. Jahre später traf sie auf einen Kameraden ihres Mannes, der ihr bereichtete, dass mein Opa in einer kleinen polnischen Siedlung aufgeknüpft an einem Fleischerhaken neben zweier seiner Kameraden im Schaufenster hing. Vermutlich waren sie russischen Soldaten zum Opfer gefallen, deren Frauen wohl ebenso dachten, wie Annette in deiner Geschichte.

Wo warst du solange?

Ein weiterer Satz, der es mir besonders angetan hat. Seine Frau, die Monate auf ihn wartet, sich den Kopf zerbricht, wäre es eigentlich, die diese Frage stellen sollte.
Doch er fragt, ganz selbstverständlich. Ich kann dir jetzt auch nicht mehr dazu sagen, außer dass ich mir die Geschichte noch ein paar Mal zu Gemüte führen werde. Vielleich danach mehr.???

Tolle Idee, tolle Umsetzung...

Gruß, Stefan
 

Andrea

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Oje, soviel Lob.. Danke erstmal, und über die Bewertung solltest du dir keine Gedanken machen - eine ausführliche, so positive Kritik bringt mir wesentlich mehr als eine abstrakte Zahl.

Gruß,
Andrea
 

Zefira

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Eine phantastische Studie über Schuld und Verdrängung, an der Oberfläche idyllisch und doch trotzdem voll lauernder Schrecken, die nie genau benannt werden, die aber jeder kennt.
Einziger Kritikpunkt: Am Anfang ist der einzige konkrete Satz
>Nachdenklich streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht<
zwischen lauter Überlegungen geschaltet und wirkt auf mich etwas unmotiviert, da es danach sogleich wieder ins Abstrakte geht. Wo ist sie überhaupt in diesem Moment, als sie die Überlegungen anstellt? Wir erfahren es erst lange nachher: sie sitzt auf einer Bank und wartet. Ich würde diese Situation, die trügerische Idylle, gleich am Anfang einführen, so daß der Leser Annette kennt und sich vorstellen kann, ehe er in ihre Gedanken eingeführt wird.

Auch von mir eine "9"
Zefira
 

Andrea

Mitglied
Im ersten Entwurf war der erste Abschnitt einige Zeilen länger, und jetzt ärgere ich mich fast, daß ich ihn nicht irgendwo noch aufgeschrieben habe - ich habe ihn dann nämlich radikal gekürzt, weil er mir zu überlastig war. Prinzipiell war ein Ortswechsel von Szene zu Szene geplant, bis sie in der Scheune ankommen, und so steht A. zu Beginn in ihrem Zimmer vor dem Spiegel - also, zumindest stand sie da mal, ehe ich die Stelle rausgestrichen habe. Mal sehen, wenn ich dazu komme, versuche ich zum Wochenende hin, die Stelle zu rekonstruieren und stelle sie dann zum Vergleich hier rein.

Nebenbei bemerkt: Bei all dem Lob bleibt ja fast nur noch die Frage, wann die 10 kommt.. ;o)
 

Zefira

Mitglied
Liebe Andrea,
ich wäre unbedingt dafür, den Anfang auszubauen, also einige Deiner Kürzungen rückgängig zu machen! Das ist natürlich eine ganz persönliche Einschätzung - von anderen höre ich immer wieder, auch in bezug auf meine eigenen Texte "kürzen, kürzen, kürzen", aber ich halte es manchmal wirklich für die schlechtere Wahl.
Und gerade am Anfang sollte es konkret sein - sollte ein Bild geschaffen werden, man sollte sich die Person vorstellen können, ehe man in ihre Gedanken eingeführt wird.
Ist, wie gesagt, meine Meinung - ich bin nicht James Frey :D

Zur Bewertung übrigens: leider ist eine einmal abgegebene Bewertung eines Textes nicht mehr zu ändern, auch wenn Autor/in nachträglich verbessert - deshalb bewerte ich auch nicht so gern; eigentlich nur, wenn ich eine Höchstnote geben kann... Das Bewertungssystem ist so, wie es ist, aber es wäre sicher gut, wenn die Leutchen hier ihre Texte (wenn sie denn verbessert wurden) ein zweites Mal neu einstellen. Dann müßte ich zwar den ersten Thread löschen, aber dafür ist eine Neubewertung möglich. Und dann kriegst Du vielleicht auch noch die 10 :D :D

lG, Zefira
 

Amarinya

Mitglied
Mir gefällt die Geschichte auch gut!

Mutig, dieses Thema anzupacken und es so anzupacken, Respekt.

Ich finde auch gut, wie Du die Spannung verdichtest.

Nur eines habe ich nicht verstanden: den Schluss.
Ich könnte mir denken, was Du sagen möchtest: Dass der Mensch unter der Uniform eben doch ein Mensch ist und dass es die Uniform ist, die ein "Ungeheuer" aus ihm macht.
???

Aber ... eigentlich stimmt das ja nicht, "es" ist eben doch wahr!

Ein Ende wie "Im Zwielicht glaubt sie es genau zu erkennen. Es kann nicht wahr sein." hätte ich in meiner Lesart verstanden.
Aber vielleicht liegt es daran, dass ich etwas anderes 'reinzuinterpretieren versucht bin. Dann sorry ;).
 

Andrea

Mitglied
@ Zefira

So in etwa hat der erste Absatz mal ausgesehen. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob er die Geschichte besser machen würde..

Ob es wahr ist? Gerüchte sind wie fremde Menschen, man weiß nicht, wie sehr man an sie glauben darf. Und gerade jetzt sollte es ein möglichst widerlicher, unausstehlicher Mensch sein, dem man in keinem Fall vertrauen möchte. Denn wenn es wahr ist.. Annette vermag sich nicht vorzustellen, was dann werden soll.
Nachdenklich blickt sie in den Spiegel, streicht sich die Haare aus der Stirn. Ihre Hand greift zur Bürste, um mechanisch die Bewegungen der vergangenen halben Stunde fortzuführen, sie zurechtzumachen, sie für den Augenblick zu formen, der lange Zeit nur Traum war. Es kann einfach nicht wahr sein. Trotz allem Drill, trotz der Uniformen, trotz aller Befehle sind es doch Menschen, die dort in den Lagern arbeiten. Und es gibt nun einmal Dinge, die man nicht tut; nicht, weil sie einem verboten wurden, sondern weil man ein Mensch ist. Es kann also nicht wahr sein. Ob etwas wahr wird, wenn man es häufig genug wiederholt?
Annette ist die Grübelei satt. Entschlossen legt sie die Bürste zurück auf die Kommode und streicht ihr Kleid glatt. Sie hat auch gar keine Zeit mehr, sich jetzt noch Gedanken darüber zu machen. Wenn der Zug pünktlich ist – keinesfalls sicher in diesen Tagen – dann wird es nicht mehr lange dauern, bis Harald ankommt. Es sind nur einige Minuten bis zu ihrem Treffpunkt, nur die Straße herunter und über den Feldweg in die Wiesen, doch der Weg scheint ihr unerträglich lang gewesen zu sein. Fast sechs Monate sind vergangen, seit er fort ist, und die Briefe, die sorgfältig dort drüben in der Pappschachtel unter dem Bett aufgehoben werden, sind doch nur ein schwacher Trost. Aber heute werden sie einander sehen, und es wird wieder sein wie früher. Weil es nicht wahr sein kann.


@ Amarinya

Ich hatte es mir mal zum Prinzip gemacht, nie eine meiner Geschichten erklären zu wollen, und wenn ich jetzt hier eine halbe Ausnahme machen und ein bißchen mehr dazu sage, dann auch nicht, um eine bestimmte Lesart aufzuzwängen (was m.E. auch immer ein bißchen die Wirkung einer Geschichte nimmt), sondern weil du gefragt hast. ;o)

"Wahrheit" ist entstanden, nachdem ich einen alten Film mit Götz George gesehen habe, in dem er den Lagerkommandanten von Ausschwitz spielt. Dieser hat auf dem Gelände mit seiner Familie gewohnt, und seine Ehefrau will lange Zeit nicht verstanden oder erkannt haben, was dort geschieht, was ihr Mann tagtäglich macht.
Bei Annette ist es nun so, daß sie Harald liebt; ihn als private Person, und wenn sie akzeptieren müßte, was für Befehlen er folgt (um die Befehle zu geben, ist er einfach noch zu jung), müßte sie erkennen, daß ein Teil von ihm kein Mensch mehr ist. Es darf also nicht wahr sein. Aus diesem Grund kann sie es auch nur im Zwielicht erkennen; im hellen Licht müßte sie Harald ganz sehen, erkennen, daß es wahr ist und ihre Konsequenzen ziehen. Ob sie den Mut und die Kraft dazu findet, ob sie andererseits vielleicht die Kraft hat, darüber hinwegzusehen und mit diesem (ganzen) Menschen weiterzuleben.. Ich weiß nicht, wie ich mich entschieden hätte. Zum Glück ist das nicht nötig.
 

Zefira

Mitglied
Ich habe vor ein paar Monaten "Der Tod ist mein Beruf" von Robert Merle gelesen. Er beschreibt darin das Leben des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß aus dessen Sicht (in Ich-Form) und hat sich dazu meines Wissens auch eng an die Aufzeichnungen gehalten, die Höß im Gefängnis gemacht hat. Höß' Frau hatte tatsächlich fast bis zuletzt keine Ahnung, was er da tat, obwohl sie auf dem Gelände oder ganz in der Nähe mit ihm wohnte. Jedem, den das Thema interessiert, kann ich das Buch empfehlen (Näheres z.B. bei http://www.dooyoo.de/product/431182.html ).

Was Deine alte Fassung des Anfangs angeht, liebe Andrea, gefällt sie mir wirklich besser. Wie schon gesagt, ich finde es wichtig, gerade am Anfang eines Textes den Leser nicht mit Gedanken und Überlegungen einzudecken, sondern erst einmal Konkretes zu liefern. Das Bild von der Frau, wie sie vor dem Rendezvous vor dem Spiegel steht und sich kämmt, gefällt mir sehr. Nur den Halbsatz
>sie zurechtzumachen, sie für den Augenblick zu formen, der lange Zeit nur Traum war.<
finde ich überflüssig. Er ist auch schwer verständlich - die Hand greift zur Bürste, um "sie zurechtzumachen" , als ob die Hand ein Eigenleben hätte...?

Das Ende - die Wendung mit dem Zwielicht - ist wirklich sehr gelungen. Der Absatz
>Es ist nicht wahr. Sie liegt neben ihm, den Kopf auf seiner Brust, die sich gleichmäßig hebt und senkt, während er schläft. Im Zwielicht kann sie es genau erkennen. Es ist nicht wahr.<
hat durch diese dreifache Bekräftigung "es ist nicht wahr, ich kann es genau erkennen, es ist nicht wahr" eine Menge von Selbstbeschwichtigung. Das Bemühen, wider besseres Wissen gut von ihm zu denken, wird offensichtlich.

Schön, wenn man sich so intensiv mit einer Geschichte beschäftigen kann: Dein Grundsatz, keine Geschichte erklären zu wollen, ist sicher richtig, aber verständlich ist der Text ja - ich finde es schön, dann auch mal etwas darüber zu erfahren, warum Autor/in gerade ein bestimmtes Thema gewählt hat.

Liebe Grüße
Zefira
 

Amarinya

Mitglied
So unterschiedlich kann eine Formulierung wirken.

Die " ... Selbstbeschwichtigung. Das Bemühen, wider besseres Wissen gut von ihm zu denken ...", die Zefira sieht, habe ich absolut nicht so gelesen, obschon ich nach mehrmaligem Stolpern über diese Stelle schon begriffen habe, was Du aussagen wolltest.

Nun denn, jeder liest halt anders.

PS: Dass Du eine Geschichte nicht erklären möchtest, ist klar. Geschichten, die der Erklärung bedürfen, wären keine guten Geschichten. :)
 



 
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