Warum?

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FantasyJulie

Mitglied
Warum musstest Du von uns gehen?
Du warst doch noch so jung, erst 38 Jahre alt.
Warum musste so ein lieber Mensch sterben?
Du warst der liebste Vater der Welt.
Warum hat es Dich als Unschuldigen getroffen?
Du warst immer höflich und gut.
Warum ist das passiert?
Warum hat Gott das zugelassen?
Ich vertraue Gott nicht mehr.
Er hat mich verletzt.
Warum? frage ich mich immer.
Hätte ich an Deiner Krankheit etwas ändern können?
WER hätte etwas ändern können?
Die Ärzte haben um Dein Leben gekämpft,
Doch sie haben es nicht geschafft.
Du bist tot, und wirst nie wiederkehren.
Ich vermisse Dich.
Ohne Dich ist mein Leben leer.
Warum?

In Gedenken an meinen Vater, der an einem Gehirntumor mit 37 Jahren starb.
Julia
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Julie,

herzlich Willkommen bei uns:)

ich denke, jeder der das liest wird Deinen Schmerz teilen. Darum ist das Schreiben eine gute Sache, auch um zu verarbeiten, andere teilhaben lassen. Es sind viele hier, die ähnliches erfahren haben und sehr gut verstehen.

Dein Gedicht bedarf sicher keiner Korrektur,
es sollte so wie es ist, stehen bleiben und gelesen werden.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute
liebe Grüße
Susanne
 

FantasyJulie

Mitglied
Danke

Hallo,

danke für eure Antwort.
Es ist sehr schwer, so einen Schmerz zu verarbeiten, und ich hoffe, dass das Schreiben mir dabei hilft.

Julia
 
S

Stoffel

Gast
guten Morgen Julie,

Du bist mein erstes "Abo" :)
Bin gespannt auf Deine Texte und Gedichte.

alles liebe
lG
Susanne
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
ja,

darüber schreiben und darüber reden hilft immer, egal, wie man sich artikuliert. du kannst es, schreib weiter!
ganz lieb grüßt
 



 
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