Warum ist der Nachthimmel dunkel?

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Olbers fragte vor vielen Jahren eine scheinbar triviale kleine Frage: Warum ist der Nachthimmel dunkel?

Ein kurzer Exkurs zur Erläuterung des Problems (- bei der ausgewiesen hohen Schulbildung und unseren erworbenen großartigen Fähigkeiten dürfte es niemandem schwerfallen, zu folgen, wenn es auch nicht jedermann zu interessieren vermag.)

Die Frage erwies sich als Nuß, die schwer zu knacken ist. Seit Kopernikus ist bekannt, dass der Mensch nicht den Mittelpunkt des Universums darstelle. Er tue das weder in Raum noch in Zeit. Im Mittel sei das All sowohl räumlich als auch zeitlich homogen.

Hieraus folgt: Im Mittel gibt es überall Sterne. Das Licht der Sterne breitet sich aus. Die Anzahl der Sterne nimmt entsprechend des Rauminhaltes kubisch mit der Entfernung zu - logisch. Die Strahlen können sich aber nur auf einer Fläche, d.h. quadratisch, verteilen. Überall müßte man Sterne sehen.

Tut man aber nicht. Der Himmel ist dunkel. Das führte zu der absurden Idee des "Urknalls".

Die Lösung ist viel einfacher. Der Himmel ist einfach ein großer gewölbter Bildschirm. Die Sterne sind Fehlstellen, die bei der Produktion des Himmels entsanden sind. Wenige Prozent sind zu tolerieren.

Der Urknall resultierte einfach aus einem Neustart - Reboot - des Systems, für den der Herr Grott Enschlecht verantwortlich zeichnete, er kam mit seinem Knie an versehentlich an den Hauptschalter, als er ein Videospiel einspielen wollte, irgendwas mit einem brennenden Busch oder so.

Also klar: Der Nachthimmel ist dunkel, weil ein Bildschirmschoner automatisch alle 24 Stunden eingeschaltet wird, wenn sonst nichts Interessantes passiert.
 



 
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