Was Träume erlauben

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Inu

Mitglied
Hallo Inge Anna

In ihre Träume
schleicht sich Verboten[blue]e[/blue]s -
doch sie wehrt ihm nicht,
umarmt
in geschenktem Augenblick,
was nur Träume erlauben.

Ich würde ein Wort ändern: statt 'umarmt' vielleicht 'erlebt'
Umarmt ist besser, aber es passt hier meines Erachtens grammatikalisch nicht so ganz.

Liebe Grüße
Inu
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Inge,

nur meine Gedanken dazu...:)

Verbotenes schleicht
in ihre Gedanken.
Sie wehrt sich dessen/seiner nicht-
geschenktem Augenblick,
den sich nur
ihre Träume erlauben.

Ich denke schon, es zu verstehen.
Mir erschließt sich hier aber das "doch" auch nicht ganz.

Ansonsten hab ich noch ne andre Meinung. Naja, was sich in "Träumen"/Gedanken abspiel, was so was angeht...ist es nicht "verboten";)

lG
Sanne
 
P

Prosaiker

Gast
finde ich sehr schön und präzise getroffen. genau so wie es da steht (vom tippfehler abgesehen). ich spüre melancholie und sehnsucht.
viele grüße,
Prosa.
 

Sonnenkreis

Mitglied
Liebe Inge Anna,

gelungen! Das würde ich auch, bis auf den Tip-
fehler so stehen lassen. Alles andere würde die
Kürze, also die starke Verdichtung verderben.

Umarmt ist gut, es ist nah. Soll es doch sein,
oder?

"Verboten" ist auch gut; steht doch heutzutage
eher für reizvoll ;)), als für unerlaubt.

Schöner Text liebe Inge Anna. Hier malst Du
lebendig den Unterschied zwischen Illusion und
Traum. Toll!

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Inge Anna

Mitglied
Hallöchen,
vielen Dank Euch - Inu, Sanne, Prosa, Sonnenkreis - für Eure Kommentare zu vorstehendem Text. Deinen Änderungsvorschlag, liebe Inu, habe ich nach wiederholtem Drüberlesen übernommen. Der Tippi war mir übrigens gar nicht aufgefallen.
Liebe Abendgrüße Euch allen
Inge Anna
 



 
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