Was du mir bist

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Janosch

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Was du mir bist, das ahne ich erst spät.
Verzeih mir bitte, dass ich darum bange,
dass mit dir auch die Lust am Leben geht,
denn tief in mir, da brauch ich dich schon lange.

Was du mir bist, was du in mir gesät,
das pflanzt sich fort in ungestümem Drange -
Ich weiß jetzt klar um was sich alles dreht
und küss es dir auf deine weiche Wange.

Du bist so nah, ich streiche dir durchs Haar
und wandele auf deinen Atemwegen.
Ich fühle dich, du bist so schön und wahr,
bedeckst mich zart mit einem Lippensegen.

Was du mir bist, das hab ich sonst verschwiegen:
Nichts ist mir lieb, als neben dir zu liegen.
 



 
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