Oft blicke ich in die Fenster hinein, wenn ich so lautlos durch die Straßen gehe. Im Winter ist es auch einfach, denn viele ziehen erst sehr spät den Vorhang zu, durch den man nicht mehr hinter sie blicken kann.
Heute war ich auch unterwegs. Ich wollte noch schnell einkaufen, die Kleinigkeiten, die ich brauchte. Und mein Weg war vorgeschrieben. Zwei Straßen immer gerade, schon bin ich am Laden und genauso schnell wieder zurück.
Die Innenstadt ist hellbeleuchtet, doch nur äußerlich. Und das lässt mich auch nicht anhalten. Ich glaubte schon fast wieder zu Hause zu sein, da kam ich noch an einem Haus vorbei. Die Fenster waren sonst immer verhangen und nie hatte ich Einblick dahinter.
Mein Blick erfasste sehr schnell- ein Bett, ein Gestell am Bett, mit dem man sich hochziehen kann, viele Decken und ein winziges Gesicht dazwischen.
Magisch angezogen blieb ich stehen, doch tat ich so, als würde ich meine Stiefel schnüren. Ich wollte mehr sehen von diesem Zimmer, was so krankenhausmäßig anmutete und wohl Leid ausspucken würde.
Niemand könnte so vermuten, dass ich nur blicken will in die Lebensfenster der Menschen neben mir. Dachte ich und widmete mich dem Gesicht, was ich sah zwischen den Decken.
Es sah mich an, als wollte es mich erkennen. Zuerst erstaunt und dann lächelte es. Eine Hand hob sich zum Winken. Nicht traurig und nicht verzweifelt lag da eine Frau,alt, mit einem winzigen Gesicht und sie lächelte mir zu.
Das Fenster wärmte plötzlich und ich ging nicht mehr einsam.
Heute war ich auch unterwegs. Ich wollte noch schnell einkaufen, die Kleinigkeiten, die ich brauchte. Und mein Weg war vorgeschrieben. Zwei Straßen immer gerade, schon bin ich am Laden und genauso schnell wieder zurück.
Die Innenstadt ist hellbeleuchtet, doch nur äußerlich. Und das lässt mich auch nicht anhalten. Ich glaubte schon fast wieder zu Hause zu sein, da kam ich noch an einem Haus vorbei. Die Fenster waren sonst immer verhangen und nie hatte ich Einblick dahinter.
Mein Blick erfasste sehr schnell- ein Bett, ein Gestell am Bett, mit dem man sich hochziehen kann, viele Decken und ein winziges Gesicht dazwischen.
Magisch angezogen blieb ich stehen, doch tat ich so, als würde ich meine Stiefel schnüren. Ich wollte mehr sehen von diesem Zimmer, was so krankenhausmäßig anmutete und wohl Leid ausspucken würde.
Niemand könnte so vermuten, dass ich nur blicken will in die Lebensfenster der Menschen neben mir. Dachte ich und widmete mich dem Gesicht, was ich sah zwischen den Decken.
Es sah mich an, als wollte es mich erkennen. Zuerst erstaunt und dann lächelte es. Eine Hand hob sich zum Winken. Nicht traurig und nicht verzweifelt lag da eine Frau,alt, mit einem winzigen Gesicht und sie lächelte mir zu.
Das Fenster wärmte plötzlich und ich ging nicht mehr einsam.