Weg eines Blinden

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K

koollook

Gast
Liest man diese Worte nicht in jedem zweiten Gedicht: zaghaft, Pochen.

Und da sie den größten Teil deines Gedichtes ausmachen, ist es auch unterdurchschnittlich, von der Aussage flach.
 

Vera-Lena

Mitglied
Hier hat jemand sein beschützendes Heim verlassen. Trotz des heftig klopfenden Herzens, hat er Mut gefasst und hofft, an sein Ziel zu gelangen. Hin und her erwägt er seine Befangenheit dem Menschen gegenüber, den er jetzt aufsuchen will.

Nun ist er auf de Hauptstraße. Er hört die vobeiflitzenden Autos, diesen immensen Lärm. Da er blind ist, lebt er davon, sich auf Geräusche zu konzentrieren. Nun ist dieser Lärm so heftig, dass er sich konzentrieren muss und vergisst darüber zunächst sowohl das Herzklopfen, als auch die Befangenheit.

Ein eindrucksvolles Werk in seiner Kürze! Wenn man allerdings nicht weiß, dass es sich hier um eine blinde Person handelt, kann man es leider auch nicht richtig deuten, liebe Inge Anna.

Vielleicht kannst Du noch etwas nachbessern.

Dir ganz liebe Grüße
Vera-Lena
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Vera-Lena,

ja, in diesem Kurztext geht es [von Dir weise interpretiert] in der Tat um eine blinde Person.
Es wäre gewiss klüger gewesen, diesen speziellen Dreizeiler in einer Blindenzeitschrift zu veröffentlichen.
Nachbessern? Vielleicht könntest Du mir einen entsprechenden Vorschlag machen.
Danke und
lieben Gruß
Inge Anna
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inge-Anna,

da es sich um ein Senryu handelt, kannst Du innerhalb des Textes nichts mehr ändern. Aber Du könntest einen Titel darüber setzen. zB. "Weg eines Blinden".

Ich finde die miesen Bewertungen dermaßen ungerechtfertigt, aber das liegt nicht an den Bewertern, sondern daran, dass die Blindheit nicht in Deinem Beitrag erwähnt wird.

Eine entsprechende Überschrift könnte alles verbessern, denke ich.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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