Weinender Staub
Vernunft ruhe selig auf der einsamen Liege
fernab von dem Ort meiner lieblichen Wiege
wo ich damals noch spielte in der wilden Natur
und die Brust mir noch füllte in der grünen Kultur
Ich sehe nun Falten und graublasse Farben
und blutende Wunden und hässliche Narben
der Frühling erstrahlt in dem trauernden Laub
nun lässt mich erblinden Dein seufzender Staub
Ich sehe die Trübheit und sterbenden Augen
und dunkle Gespenster und gieriges Saugen
die Geister sind willig doch die Finger sind taub
nun lässt mich erblinden Dein weinender Staub
Mit mahnendem Ausdruck in Deinem Gesicht
erbettelst Du Einsicht auf etwas Verzicht
Dein Sein ist erstarrt in dem sinnlosen Raub
nun bin ich erblindet an dem leblosen Staub
Vernunft ruhe selig auf der einsamen Liege
fernab von dem Ort meiner lieblichen Wiege
wo ich damals noch spielte in der wilden Natur
und die Brust mir noch füllte in der grünen Kultur
Ich sehe nun Falten und graublasse Farben
und blutende Wunden und hässliche Narben
der Frühling erstrahlt in dem trauernden Laub
nun lässt mich erblinden Dein seufzender Staub
Ich sehe die Trübheit und sterbenden Augen
und dunkle Gespenster und gieriges Saugen
die Geister sind willig doch die Finger sind taub
nun lässt mich erblinden Dein weinender Staub
Mit mahnendem Ausdruck in Deinem Gesicht
erbettelst Du Einsicht auf etwas Verzicht
Dein Sein ist erstarrt in dem sinnlosen Raub
nun bin ich erblindet an dem leblosen Staub