Wellen und Narben

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Keks

Mitglied
Leise legen sich die Wellen
schäumend auf des Strandes Leib.
Sachte Vogelschreie gellen,
warnend durch der Dämmrung Kleid.
Und ich sitze hier alleine,
lass' das Haar im Winde sein,
Weinend mit der Tränen vier.

All die Splitter früher Träume
Schmerzen an des Geistes Säume,
ächtzt nach Glück - die Gier.

* * *

Er ist traurig, müd’ und hofflos,
’schunden an des Lebens Peitsche.
Klaffend zieh’n sich ihre Wunden
durch den Körper unterm Leib.
Viele sind es – alte, neue-
Gar nie alt genug zum narben.
Und er sitzt an einer Küste
lässt das Leben - Leben sein.
 

blaustrumpf

Mitglied
Hallo, Keks

Meine detaillierte Meinung zu den beiden Texten kennst du ja bereits. Sie hat sich nicht geändert: Die Idee finde ich gut, die Umsetzung ist in meinen Augen weniger gelungen.

Schöne Grüße von blaustrumpf
 

Keks

Mitglied
überarbeitet....

ich habe die Stücke noch einmal durchgearbeitet, uch wenn ich nicht alles (wie z.B. die Gegensätze in Z 1&2) geändert habe...
hat sich eure Ansicht zum Text geändert? wäre über Rückmeldung dankbar,
Gruß
Keks
 



 
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