Weltfremd

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Weltgekonntheit bis hin zum Weltkrieg lässt sich nicht immer ausschließen. Weltkriege innerer Art verqueren mein Gefühlsgestöber. Binheit bis zum Exzess. Weltwein bis zur Apathie. Lastentiere ergeben sich aus unreflektierten Überlegungen. Wechselwirkungen werden besser von vorn herein ausgeschlossen. Unterschwellige Trauer lässt sich nicht vermeiden. Ein Ende ist bis jetzt nicht in Sicht. Wundblutungen der Seele sollten hier der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Wirklichkeitsfremde Beispiele lassen sich den ganzen Tag aufzählen. Besser zu lernen sie zu lieben als zu verschmähen. Bekonntheit muss in diesem Zusammenhang auf jeden Fall erwähnt werden, da sie noch Generationen Rätsel aufgeben könnte, deren ich es leid bin sie im Vorhinein zu entschlüsseln. Wanderutensilien werden von Tag zu Tag weiter gegeben. Ich verkrümme mich in mir selbst und sehe das Licht des Herrn nicht. Was auch nicht schlimm ist. Die Winterreifen sind eingelagert worden. Die Sommergarderobe wurde eingekauft und wird aufgetragen. Das Masturbieren ist trotzdem mein ständiger Begleiter. Geniale Gitarrenriffs aus einer vordigitalen Zeit unterstreichen dies (The Cure-10.15 on a Satutday night). In Konnersreuth mit Stigmata auf einem Friedhof wandeln und dann 20 Jahre im Bett – mit Stigmata. Obwohl Inszenierungen liegen mir wohl doch eher im kleineren Rahmen, da kommt es dann auch ohne Stigmata aus. Wentergestereine sind vorher noch nicht bemerkt worden, und faszinieren wohl kaum. Windunterschlüpfe kannte man hingegen schon in der Steinzeit. Was auch nicht schlimm ist. Wohlmeinende Kriegserklärungen werden immer wieder produziert und sollten auch nicht irritieren. Weltuntergangsbotschaften sind wichtig.
 
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xzar

Gast
ich kenn mich zwar nicht aus, was du mir sagen willst, aber es ist zumindest eine willkommene abwechslung und langweilt nicht.
 



 
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