Wenn der Clown nicht mehr lachen kann

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K

kaffeehausintellektuelle

Gast
ich habs mir heute zur aufgabe gemacht, drei gedichte zu kommentieren, die noch niemand kommentiert hat.
zum inhaltlichen möchte ich sagen, dass man eigentlich nach der ersten strophe das ganze gedicht kennt. da kommt nichts neues mehr, nichts überraschendes. es ist immer die gleiche jammerei. so sehr, dass ich mir denk: ja, verdammter clown, dann tu doch was dagegen.

jetzt zum formalen.

die erste strophe passt noch vom rhythmus und vom reim.

Die Liebe ist dem Clown nun erstorben -
(da ist eine silbe zu viel)
Jeder seine Witze wird verdorben
Durch sein erstickendes Leiden.
Er kann nicht mehr den begleiten,
(versuch das bitte mal laut zu lesen, da holpert es gewaltig)

Der ihn einst noch mit Freude erfüllte.
Er nimmt Drogen, um sich zu betäuben.
Der Abschied, der ihn schon lang umhüllte,
Lässt ihn ringsherum gegen alles sträuben
(hier frag ich mich, warum wechselst du von a,a,b,b plötzlich zu a,b,a,b? ich seh da keinen sinn darin. und die zweite zeile "er nimmt drogen..." da kommt man in überhaupt keinen rhythmus rein beim lesen.
und das bleibt dann leider so bis zum ende.

die k.
 



 
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