Wenn du liebst ...

Blueghost

Mitglied
Hallo Feder!

Wirklich schön, was Du da geschrieben hast! Enthält viel wahres auch wenn die Liebe Dich manchmal verletzlicher macht als stark. Nur erwiderte Liebe vermag das alles zu leisten... glaube ich jedenfalls... Wie auch immer, ich finde Du hast diesen wundervollen Ausnahmezustand der menschlichen Gefühlslage hervorragend umrissen und das auch noch stilsicher. Man wird wohl nicht ohne Talent und sehr viel Übung Ehrenmitglied ;)

Danke!

Gruß
Blue
 

Brigitte

Mitglied
Wenn du liebst, dann liebst du ganz

Wer liebt, sieht auch ins Herz den andern,
er sieht den Schmerz, den er nicht zeigt.
Wenn mal sehr viel Kummer ist vorhanden,
doch er darüber lieber schweigt.

Wer liebt der weiß, wenn Lasten drücken,
wenn Sorgen beklemmen des andern Gemüt.
Will dann so manches Mal nichts mehr glücken,
wenn mal die Verzweiflung die Augen betrübt.

Wer liebt, denkt nie zuerst an sich,
weiß, die Freude, die zu machen ist, gilt.
Wer liebt, erlebt es wohl täglich frisch,
wieviel Liebe ein Leben erfüllt:)

Hallo Feder,
finde auch dies Gedicht wieder sehr schön und vor allem sehr gefühlvoll geschrieben.
Ich denke manchmal, wenn wir von unserer Liebe nur ein kleines Bißchen an die Menschen abgeben könnten, dann gäbe es wohl doch ein wenig Frieden.......

Bis später
deine Brigitte
 

Feder

Mitglied
Hallo, ihr Beiden !

Hallo blauer Geist :)!

Dankeschön! Es ist richtig, dass Liebe uns manchmal verletzlicher als stark macht. Letztlich ist das aber genau der entscheidende Punkt, der Liebe ausmacht. Nur etwas, das in der Lage ist, in uns zu dringen, berührt uns wirklich und das Erkennen, das Liebe erwidert wird, bringt uns in die Lage, über uns hinaus zu wachsen – das sogenannte „Berge versetzen“.
Du sagst, ich hätte das Gefühle „stilsicher“ herübergebracht. Danke dafür! Mein Dank geht allerdings an meinen Lebensgefährten, der es meines Erachtens erst möglich gemacht hat, dass ich „sicher“ bin, in diesem Punkt auch das Richtige zu schreiben – eben aus dem Gefühl erwiderter Liebe heraus. :)
So entstanden diese Zeilen rein aus Gefühl!

Lieben Gruß,
Feder

Hallo Brigitte,
wenn ich in „seine“ Augen sehe,
dann habe ich sein Herz erreicht.
Wenn ich es höre und verstehe,
dann weiß ich, dass es meinem gleicht.

Dann scheint es, als ob es erzähle,
von alledem, was ihn beglückt,
und dringt der Atem durch die Seele,
dann werden Sorgen fort geschickt.

Das ist der Ausdruck für das Leben.
Das ist die Schrift, die ist und bleibt.
Fürwahr, sie ist ein Nehmen/Geben.
Da sie stets „Miteinander“ schreibt.

Mal ist man Fass, mal ist man Pfropfen.
Mal ist man Tinte, mal Papier.
Doch immer ist man Herzbluttropfen.
Auf Gegenseitigkeit – als „WIR“!


danke ... :):):):)

Ja, es ist richtig, dass mit dem Liebe abgeben an Andere. Manchmal kann es ein Lächeln sein an eine Fremde/einen Fremden in der Menge und ich finde es immer wieder schön, wenn man merkt, dass es „wortlos“ verstanden wurde. Dann kommt mir die Menschheit immer vor, als wären wir alle eine Unzahl an Teelichtern, die nur darauf warten, angezündet zu werden und beizeiten vor rauem Wind geschützt ...
Wenn wir bereit sind zu geben wie anzunehmen, sollte Friede möglich sein, denn seine Kraft ist stärker, als der Hass, weil sich jeder von uns nach Frieden sehnt.

Lieben Gruß,
deine Feder
 



 
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