Wenn man meint: „Mehr geht nicht ...“

Feder

Mitglied
Ein leiser Schrei durchdringt die Stille.
Ein stetes Klopfen grüßt die Nacht.
Sanfte Gedanken und Gefühle;
denn: Sehnsucht ist stets angebracht.

Ein Seufzer hält den Atem inne.
Dann bläst die Lunge Luft heraus.
Erinnerung erfasst die Sinne
und schwört dabei ein Bild herauf:

Den Ausdruck dieser schönen Augen.
Den stets zum Kuss bereiten Mund.
Verlangen zeigend, Botschaft, Glauben.
Dies führt zurück aus gutem Grund:

Erhofft, ersehnt und dann erfahren.
Verliebt, verloren und entdeckt:
dass Wünsche, als wir Kinder waren
bis heute lebten – gut versteckt.

Dass alles, was man Traumland nannte
dank einer Welt aus Schein und Sein
uns selbst, doch nicht den Wert verdrängte
denn jetzt fließt er ins Leben ein.

Zeigt uns, was wir schon immer wollten.
Zeigt, was stets wichtig war und ist.
Zeigt, wem und wie wir Achtung zollten.
Zeigt üppig, was so lang vermisst.

Zeigt den Bereich der Möglichkeiten.
Zeigt alle Deutlichkeit und Kraft.
Zeigt, wie der Wert der alten Zeiten
in diese bricht – mit Leidenschaft.

Lässt alle Lethargie verschwinden.
Lässt für uns keinen Umweg zu.
Lässt wissen, alles wird sich finden.
Die Liebe schafft den Weg in Ruh.

Saugt Trauer auf, die lang empfunden.
Löscht Spuren auf dem Flug ins Hier.
Man hebt das Glück und ist verbunden.
Der Aufwand lohnt ... man weiß, wofür!

Man meint, nach all so vielen Jahren
sieht man zum ersten Mal im Licht
wie sich die Träume offenbaren
hört täglich mehr – wie Liebe spricht!
 

Brigitte

Mitglied
Wow, dass hast Du gut gemacht,
das Glück aus Deinen Augen lacht,
ich kann es zwar nur virtuell sehen,
doch es ist nun mal so geschehen.

Wer nie geliebt kanns nicht empfinden,
wie schön es ist, wenn Zwei sich finden.
Die Liebe ist auf dieser Erd´
wohl auch so manche Träne wert.

Wer nie gegangen durch Kummer und Sorgen,
Wer heute schon Angst hat vor dem Morgen,
der weiß ganz bestimmt wie das ist,
wenn einen das Glück so ganz vergißt.

Und kommt dann eines Tags das Glück,
denkt man bestimmt nicht gern zurück.
genießt was kommt ganz unverblümt,
denn es ist sicher: Man hat´s verdient.
 

Feder

Mitglied
Das Gute im Leben bekommt man geschenkt, ich frage nicht warum, sondern nehme es an

Danke für die Form der Worte
die immer wieder sprachlos macht.
Gedichte – die von dieser Sorte
entstehen tief – nicht nachgedacht.

Das Herz, ein übervoller Becher
das Bauchgefühl zeigt keinen Riss
der Kopf stimmt zu und mimt den Sprecher
und dann entsteht der Reim mit Biss.

Man hört den Dank zwar für Talente
stets gern und manchmal fast beschämt.
Kennt man doch dazu die Tangente:
sie ist am Himmel angelehnt.

Kein Stolz doch Dankbarkeit für alles
wofür man keinen Handschlag tut
man schreibt im Falle eines Falles
ehrlich und froh, und das ist gut!

Man zeigt, dass Grosse ist erreichbar.
Man zeigt, man ist selbst groß ein Kind.
Man sieht, so manches ist vergleichbar.
Wenn wir mit uns selbst einig sind.

Man fühlt, wenn Menschen wie du sagen:
dass, was man schrieb, hat sie berührt
bedarf es keinem Hinterfragen
der stillen Hand, die so gut führt!


Lies zwischen den Zeilen!
Ich bin sicher, du verstehst sie gut!

Lieben Gruß,
deine Feder
 

Brigitte

Mitglied
Liebe Feder,
liebe Grüsse wieder zurück, es ist nicht schwer zu erkennen, was zwischen den Zeilen steht;)

Tschüß bis bald
deine Brigitte
 



 
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