Wer zieht denn da ein? (gelöscht)

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eisblume

Gast
Hallo guelle,

tut mir leid, ich kann mir nicht helfen, aber diese Geschichte finde ich doch sehr verworren.
Leider steht nirgends (wie im Übrigen in den seltensten Fällen, was aber durchaus sehr sinnvoll wäre), für welche Altersgruppe diese Geschichte gedacht. Kinder sind ja wirklich pfiffig und auf zack, dennoch wage ich zu behaupten, dass sie mit diesem Text stellenweise überfordert wären.

Was mich am meisten stört, ist, dass ich nicht erfahre, welch ein Wesen/Tier das Ich ist und dass die Geschichte dann einfach so aufhört. Ich lese das Ganze als eine Aneinanderreihung kleiner Episoden, denen dann aber ein abgeschlossenes Ende fehlt.
Abgesehen davon tritt das Ich so wenig in Erscheinung, dass ich diese Perspektive in dem Fall für sehr unglücklich gewählt halte.

Was mir so aufgefallen ist:

Eine Woche später stand ein Möbelwagen vor der Tür. Nicht einmal verabschiedet hat er sich.
[blue]Hier stimmt der Bezug nicht. Wie es da steht, hat sich der Möbelwagen nicht verabschiedet. [/blue]

Die neuen Mieter sind viel freundlicher. Die hatten noch keinen Ärger mit den Eichhörnchen. Versucht hatten sie es. Wollten die Treppe mit Kiefernpech beschmieren. Von Feenstab und Feenstaub hatten sie jedoch noch nichts gehört.
[blue]Hier stimmt ebenfalls der Bezug nicht, zumindest ist er nicht deutlich herausgestellt. Der fett markierte Teil bezieht sich auf die neuen Mieter, was aber wohl nicht so gewollt ist. [/blue]

Zipzap, und dort wo der buschige Schwanz war, befand sich nun ein Blaulicht mit Martinshorn. Drei Tage Radau. Wir alle waren froh, als sie ihre Strafe erlassen bekamen. Endlich kehrte wieder Ruhe ein.
[blue]Dieser Teil entzieht sich mir jetzt völlig. Wo kommt das Martinshorn auf einmal her und was passierte, dass die Strafe erlassen wurde und wieder Ruhe einkehrte?[/blue]

Dort quatschen wir oft bis tief in die Nacht. Ganz umsonst. Kein Tarifchaos und immer super Empfang.
Auf diese Handy-Einlage insgesamt könntest du gut verzichten!
Genau an diesem Ort geschah das Unglück.
„Ich bin ein echter Glückspilz!“, rief er vor etwa einem Monat über den Gartenzaun.
"Unglück" scheint mir ein zu starkes Wort zu sein.
Die Verwandlung zum Glückspilz geschieht mir zu unvermittelt, auch wenn dazwischen ein Monat vergangen ist.

Der Teil mit dem Humus, finde ich, nimmt innerhalb der Geschichte zu viel Raum ein, vor allem auch in Hinblick auf den Titel, den ich nicht wirklich passend gewählt finde (nicht nur wegen der Frage, was ich schon nicht gut finde).

Bewertet habe ich deine Geschichte nicht, stimme aber zu, dass sie noch stark überarbeitet werden sollte, auch was das Sprachliche betrifft.

Mein Kommentar entspricht natürlich nur meiner persönlichen Ansicht, andere mögen das anders sehen. Jedenfalls ist er nicht böse gemeint!

Nichts für Ungut
lieben Gruß
eisblume
 

hera

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo guelle,

du hast hier sehr viele Ideen verarbeitet. Es ist aber keine echte Geschichte daraus geworden. Es würde mir nicht gelingen, was du hier aufgeschrieben hast, nach dem Lesen nachzuerzählen.

Viele Grüße, hera
 
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