Zynikerine
Mitglied
Ich schreibe diese Worte für mich, da ich anfangen muss,
in Büchern steht doch immer eine Widmung.
Für mich also, dass ich mich nicht vergesse,
irgendwo liegenlassen, ziwschen den Centjes für einen Coffee
oder einer ausgelesenen Zeitung, der man ansieht,
dass sie gelesen wurde, zerblättert, verknittert, beiseite gelegt,
im WEitergehen die Gedanken bei einem Liebsten.
Manchmal streikt mein Ich, wickelt sich in Widersprüche ein,
vergräbt sich zwischen Bäumen, Apfelbäumen
oder Blumen oder Gräsern, damit ich mich wiederfinden kann.
Ich möchte Baum sein, mit Wurzeln tief bis in das Innere der Erde.
Magmaströme sollen durch meine Astadern pulsieren,
heiß, bis ich mich ganz Baum fühle, ganz Erdbaum, ganz...
Weiter: Mein Ich hat viele Türen, Fenster, Öffnungen, Tore.
Ich bereit aufzunehmen, aufzusaugen. Eure Gefühle, Gedanken
blasen meine Seele zu einem monströsen Alptraum auf,
dem ich schreiend davon zu laufen suche.
Ich will die Ketten, Fesseln meines Nicht-Ich sprengen.
Ein TRaum:
Ich laufe, ich lache, meine Hände werfen meine Freude hoch zu den Möwen,
dass sie teilhaben an mir. Ich tanze mit den Grashalmen einen Reigen,
ich laufe, ich lache, ich werfe mich in das Gras.
Ein Traum (Sommer 1974)
in Büchern steht doch immer eine Widmung.
Für mich also, dass ich mich nicht vergesse,
irgendwo liegenlassen, ziwschen den Centjes für einen Coffee
oder einer ausgelesenen Zeitung, der man ansieht,
dass sie gelesen wurde, zerblättert, verknittert, beiseite gelegt,
im WEitergehen die Gedanken bei einem Liebsten.
Manchmal streikt mein Ich, wickelt sich in Widersprüche ein,
vergräbt sich zwischen Bäumen, Apfelbäumen
oder Blumen oder Gräsern, damit ich mich wiederfinden kann.
Ich möchte Baum sein, mit Wurzeln tief bis in das Innere der Erde.
Magmaströme sollen durch meine Astadern pulsieren,
heiß, bis ich mich ganz Baum fühle, ganz Erdbaum, ganz...
Weiter: Mein Ich hat viele Türen, Fenster, Öffnungen, Tore.
Ich bereit aufzunehmen, aufzusaugen. Eure Gefühle, Gedanken
blasen meine Seele zu einem monströsen Alptraum auf,
dem ich schreiend davon zu laufen suche.
Ich will die Ketten, Fesseln meines Nicht-Ich sprengen.
Ein TRaum:
Ich laufe, ich lache, meine Hände werfen meine Freude hoch zu den Möwen,
dass sie teilhaben an mir. Ich tanze mit den Grashalmen einen Reigen,
ich laufe, ich lache, ich werfe mich in das Gras.
Ein Traum (Sommer 1974)