Wie auch immer...

alte-wurz

Mitglied
Wie auch immer.....

soll ich mich geschmeichelt fühlen
so tu ich das auch ohne viel bemühen.
soll ich aufbrausen und dazu toben
tu ich auch dies – du darfst mich loben!
ich stell mich so und das geschwind
wie es mir das spiel voraus bestimmt.

wurden die regeln zwar von dir geschrieben
so lieb ich es doch danach zu spielen.
doch was ist dir geblieben –
sollte ich die lust am spiel verlieren?

am ende bleibt nicht mehr als anfangs war –
der hohn des spiels - er wird nun klar!

nun bleibt nur noch eine frage offen –
gibt’s verlierer – gewinner – wen hat es getroffen?
wer hat erkannt – wer was gelenkt –
wer sich nur ein spiel geschenkt?

da keinem daran etwas gelegen –
wird die partie durch ein remis entschieden!

____________________________
Für Kritik bin ich immer offen!
Barbara G.
 
F

fangor

Gast
hallo barbara,
ein wenig holpert das Gedicht, besonder im zweiten vers.
wenn man denn auf reime setzt, dann sollte es sich auch regelmässig reimen, "spielen" und "geschrieben", das passt nicht...
auch gut ist, wenn man unnötige Worte, die in einer Zeile stecken, weglässt.am wichtigsten ist es jedoch, dass das Gedicht im rhythmus fliesst...also takt und versmaß stimmen!

gruss


f
a
n
g o r
 

alte-wurz

Mitglied
Hallo fangor,

zuerst mal danke für deine Rückmeldung!
Ich weiß, dass der 2Absatz sich aus dem Reimschema abhebt, aber es ist ein sehr persönlich motiviertes Gedicht und deshalb habe ich mich dafür entschieden diesen Absatz anders zu gestalten, denn der 2Absatz ist zusammen mit dem 4Absatz die eigentliche Hauptaussage. Es holpert an manchen Stellen schon gewaltig, aber ich musste mich eben zwischen Inhalt und Versmaß entscheiden. Ein Könner hätte es sicher besser gelöst ;-)
Gruß
 



 
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