Wie eine Rose

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Kitty-Blue

Mitglied
Wie eine Rose

Ich bin wie eine Rose,
die zärtlich dich verführt,
und sanft mit ihrer Anmut,
dich tief im Herz berührt.

Ich bin von wahrer Schönheit,
schau mich nur einmal an,
ich weiß genau, dass niemand,
mir widerstehen kann.

Mein Duft wird dich betören,
komm lass dich darauf ein,
oh, trink von meinem Nektar,
du wirst verzaubert sein.

Ich schenk dir viele Stunden,
voll Sinnlichkeit und Lust,
schließ leise deine Augen,
genieß es ganz bewusst.

Ich geb dir meine Küsse,
geb dir mein ganzes Herz,
doch komm mir nicht zu nahe,
sonst spürst du großen Schmerz.

Wie jede stolze Rose,
trag ich ein Dornenkleid,
zum Schutze meiner Seele,
bin ich zum Stich bereit.
 

Walther

Mitglied
Liebe Kitty-Blue,

ein schöner, flüssiger Text. Nur ein kleiner Schreibfehler stach mir ins Auge:

Ich bin wie eine Rose,
die zärtlich dich verführt
und sanft mi[blue]t[/blue] ihrer Anmut
dich tief im Herz berührt
.

Liebe Grüße

W.
 

Arezoo

Mitglied
Liebe Kitty,

dein Gedicht ist, soweit ich das beurteilen kann (und ich versteh von der Reimerei recht wenig), sauber und flüssig.

Inhaltlich erinnert es mich einfach zu sehr an Poesiealbum-Lyrik. Ja, Herz reimt sich auf Schmerz. Das wissen wir jetzt schon ein paar Jahre lang.
Der Vergleich mit der Rose haut mich auch nicht vom Hocker.

Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel. ;)
Ist wahrscheinlich eben Geschmackssache.

Liebe Grüße,
Arezoo
 

San Martin

Mitglied
Arezoo hat Recht, die Thematik ist leider schon etwas abgegriffen. Aber ja, auch ich habe schon ein Gedicht über eine Rose geschrieben, die mit ihren Dornen den sticht, der ihr zu nahe kommt. Das macht wohl jeder einmal. ;)

Du benutzt zu viele Kommata. Nicht jedes Zeilende erfordert eins. Bitte überarbeiten.

oh, lass dich darauf ein,
komm trink von meinem Nektar,


komm, lass dich darauf ein
und trink von meinem Nektar:

?

Ich glaube auch, dass der schnelle, abgehackte Rhythmus und besonders die 3 Versfüße (sehr kurz) dazu beitragen, dass es ein bisschen wie "Poesiealbum-Lyrik" klingt. Mehr Zeilensprünge und längere Zeilen könnten helfen.
 

Nicolas

Mitglied
Man kann das Gedicht nicht lesen, ohne ins Leiern zu verfallen. Und das fängt schon bei der ersten Zeile an: Die Rose wird unweigerlich zur Roose. Allein wenn man ihr das E klaut, wird der erste Satz dynamischer: Ich bin wie eine Ros', die zärtlich dich verführt.
 

agonius

Mitglied
Über das Thema wurde natürlich schon oft geschrieben,
denn wer kennt diese Gefühle nicht, aber es ist immer wieder interessant neue Variationen darüber zu lesen.
Ich habe das Gedicht gerne gedanklich geerntet,
Du Rose aller Rosen....
LG jürgen
 



 
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