maerchenhexe
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Wieder da
Endlich nach zwei Stunden Fahrt taucht er auf, der Dachgiebel des alten Eifelhäuschens mit dem kleinen Wald nebenan; dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Die mitgebrachten Dinge ins Haus schaffen, der erste Spaziergang mit dem Hund und dann, wie immer, das gemütliche Kaffeetrinken im Schein der Kerze. Behaglichkeit breitet sich aus.
Doch mit Beginn der Abenddämmerung ergreift ihn Unruhe. Er zieht den ausgewaschenen Jogging-Anzug an und streift die festen Handschuhe über. Alte Arbeitsschuhe vervollständigen seine Ausrüstung. Sein Ziel ist jetzt das Wäldchen direkt hinter dem Haus.
Dort angekommen, liegen Hinterlist und Tücke in seinem Blick, als er murmelt: „Na, erkennt ihr mich wieder?“ Im Weitergehen, auf den vermoosten Boden blickend, hört man ihn flüstern: „Du bist fällig, dich nehme ich auch, und du dort hinten entkommst mir ebenfalls nicht.“
Da! Plötzlich geht ein Ruck durch seine Gestalt! Der Sturm hat ihm zwei passende Opfer direkt vor die Füße gelegt, knapp zwei Meter lang und mit einem Durchmesser von gut 2o Zentimetern. Nun hat er es eilig, zum Haus zurück zu kehren. Auf der überdachten Terrasse entfernt er den Schutz von seinem hundertzähnigen Helfer, streicht liebevoll über sein Blatt und macht sich mit ihm zusammen wieder auf den Weg zu den wehrlosen Opfern. Triumphierend zerlegt er diese nun mit dem scharfgezahnten Stahl; alle 3o cm ein Schnitt quer und dann noch einmal längs. Nach und nach schafft er die Stücke ins Haus.
Mit sich und der Welt zufrieden schaut er seine Frau an: „Also Schatz, die Kettensäge war die beste Idee, die ich je hatte. Glaub mir, sie schneidet das Holz wie Butter. Für die nächsten drei Tage haben wir genug, um den Kamin zu feuern. Dann gehe ich wieder los und sorge für Nachschub." Sie lacht und nickt zustimmend. Die Erde hatte ihn wieder.
Endlich nach zwei Stunden Fahrt taucht er auf, der Dachgiebel des alten Eifelhäuschens mit dem kleinen Wald nebenan; dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Die mitgebrachten Dinge ins Haus schaffen, der erste Spaziergang mit dem Hund und dann, wie immer, das gemütliche Kaffeetrinken im Schein der Kerze. Behaglichkeit breitet sich aus.
Doch mit Beginn der Abenddämmerung ergreift ihn Unruhe. Er zieht den ausgewaschenen Jogging-Anzug an und streift die festen Handschuhe über. Alte Arbeitsschuhe vervollständigen seine Ausrüstung. Sein Ziel ist jetzt das Wäldchen direkt hinter dem Haus.
Dort angekommen, liegen Hinterlist und Tücke in seinem Blick, als er murmelt: „Na, erkennt ihr mich wieder?“ Im Weitergehen, auf den vermoosten Boden blickend, hört man ihn flüstern: „Du bist fällig, dich nehme ich auch, und du dort hinten entkommst mir ebenfalls nicht.“
Da! Plötzlich geht ein Ruck durch seine Gestalt! Der Sturm hat ihm zwei passende Opfer direkt vor die Füße gelegt, knapp zwei Meter lang und mit einem Durchmesser von gut 2o Zentimetern. Nun hat er es eilig, zum Haus zurück zu kehren. Auf der überdachten Terrasse entfernt er den Schutz von seinem hundertzähnigen Helfer, streicht liebevoll über sein Blatt und macht sich mit ihm zusammen wieder auf den Weg zu den wehrlosen Opfern. Triumphierend zerlegt er diese nun mit dem scharfgezahnten Stahl; alle 3o cm ein Schnitt quer und dann noch einmal längs. Nach und nach schafft er die Stücke ins Haus.
Mit sich und der Welt zufrieden schaut er seine Frau an: „Also Schatz, die Kettensäge war die beste Idee, die ich je hatte. Glaub mir, sie schneidet das Holz wie Butter. Für die nächsten drei Tage haben wir genug, um den Kamin zu feuern. Dann gehe ich wieder los und sorge für Nachschub." Sie lacht und nickt zustimmend. Die Erde hatte ihn wieder.