Walther
Mitglied
Wieder rau
Der Himmel weint die viel zu großen Tränen.
Er weint sich Augen aus, und niemand fragt,
Warum. Und jeder, nass geworden, klagt,
Weil alle sich im Mittelpunkt doch wähnen.
Ein hoher Baum, der in den Himmel ragt:
An ihn will sich der Schwache endlich lehnen.
Die müde Zeit beginnt sich weit zu dehnen.
Der nahe Winter an den Seelen nagt.
Die Blätter rascheln in den wilden Stürmen,
Der Regen peitscht: Es ist so grau in grau.
Die Wolken bauen sich zu schweren Türmen,
Und’s Auge sieht die Welt nur ungenau.
Gesichter bergen sich in schwarzen Schirmen.
Und jedes spürt, jetzt wird es wieder rau.
Der Himmel weint die viel zu großen Tränen.
Er weint sich Augen aus, und niemand fragt,
Warum. Und jeder, nass geworden, klagt,
Weil alle sich im Mittelpunkt doch wähnen.
Ein hoher Baum, der in den Himmel ragt:
An ihn will sich der Schwache endlich lehnen.
Die müde Zeit beginnt sich weit zu dehnen.
Der nahe Winter an den Seelen nagt.
Die Blätter rascheln in den wilden Stürmen,
Der Regen peitscht: Es ist so grau in grau.
Die Wolken bauen sich zu schweren Türmen,
Und’s Auge sieht die Welt nur ungenau.
Gesichter bergen sich in schwarzen Schirmen.
Und jedes spürt, jetzt wird es wieder rau.