Wind

3,00 Stern(e) 2 Bewertungen

Nachtmeer

Mitglied
Der Wind gebärt
Und zeugt die Zeit
Fort der lehrt
Und seine Wirklichkeit
Vertrieben bis hin
Zum nie gewesenen
Und dessen Sinn
Gelegen bei dem Sehenden
Der geformte Schneefall
Vom Winter Kind
Wie ein gefangener Ball
Geworfen in den Wind
Beim Sehenden erwacht
Und erfüllt von Wissen
Küsst Wind die Augen sacht
Stöhnen liegt im Kissen
Sucht heute
Bereits Morgen
Und der Tag die Beute
Findet Nacht neue Sorgen
Und der Sehende
Die Frucht des Windes
Indem die Flehende
Legt Hand auf die des Kindes
Verborgen unter Haut
Fest und zitternd
Ruhig dann laut
Und Wahrheit witternd
Bis der Traum
Verblasst, erscheint
Noch der Raum
Als einz\'ger Feind
Des Windes Heulen
Treibt Schnee gebunden
In Form von Säulen
In das Feuer frisch entzunden
Wann zieht sie fort
In Art der Winde
Büßt Fehler mittels keinem Wort
Und schützt geliebt das von ihm erschaff\'ne Kinde.
 

Schakim

Mitglied
Hi, Nachtmeer!

Jaja, die Zeit, die nie verweilt
und sich durch alle Jahre seilt ...
Der Wind zeigt wohl mit seiner Spur
den Lauf der Zeit in der Natur.
Er formt und gibt manchem Gestalt,
macht nicht vor Hart noch Weichem Halt.
Er tollt sich über Berg, durch Tal
und schiebt vor sich viel Material ...
Welch' Glück! Die Zeit macht einfach mit
und hält mit allen Winden Schritt!


Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Schakim
 



 
Oben Unten