Wintereinbruch

Walter Walehn · 10 Februar 2004

Wintereinbruch

Es gleitet so kalt der graue Dunst
über frierend weißes Land
und zur frühen Stund
milchig trübe schwebt hervor
feuerlos und ohne Glanz
tief verschleiert die Sonne empor

Am Wegesrand die Bäume neigen
die Zweige schlank und tief hernieder
im funkelnd klaren Reigen
Kristalle glitzern hell und fein
und wie von Geisterhand getrieben
brach die Kälte ein

Heidi Hof · 12 Februar 2004

Hallo Walter,

du kannst so gut die Natur,
und die Gefühle dazu beschreiben.
Es gefällt mir.

Liebe Grüße,

Stoffel · 12 Februar 2004

lieber Walter,

ein sehr schön beschriebener Eindruck.

Hier mal lose Gedanken dazu
"Es gleitet kalt grauer Dunst.."
(ich mag das "Es" davor so)
"und zur frühen Stund"?
"brach die Kälte ein"

Also, das sind nur mal Gedanken.
Es ist etwas, was ich kenne, von Dir sehr schön beschrieben worden. Ich kann das selbst meist nicht.
Schaue oft auf dieses Funkeln im Garten, finde aber keine Worte

(naja, dafür hat man dann ja..andere*smile)

lG
Stoffel

Walter Walehn · 12 Februar 2004

Hallo Heidi,

danke für deine netten Worte, das baut auf.

LG
Walter

Walter Walehn · 12 Februar 2004

Hallo Sanne,

danke, du hast recht, so hört es sich besser an. Habe es geändert

))

LG
Walter

Sandra · 19 Februar 2004

Hallo Walter,
das ist wunderschön. Ich bin begeistert! Tu mich selbst immer so schwer mit dem Reimen und habe das Gefühl, nie ausdrücken zu können, was ich wirklich sagen will.
Tja - und was machst Du - Du kannst es einfach.

Wirklich schön.

Vielen Dank für's Lesen lassen.

LG

Sandra

heike von glockenklang · 22 März 2004

mir gefallen die beiden letzten sätze besonders gut..klingen so schaurig schön durch die wortwahl

[blue]wie von geisterhand getrieben.[/blue]
lg. heike

Wintereinbruch

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