Wintersonne

4,00 Stern(e) 4 Bewertungen
B

bonanza

Gast
"strahlen wie gips" - wunderbar!
auch sonst. du fängst die wintersonne in deinen
versen ein, und zeigst ihr doch die kalte schulter.

bon.
 
S

Sandra

Gast
Liebe Amaretta,

auch mir gefallen deine Zeilen sehr gut. Wunderbar akzentuiert und melodisch, deine Zeilen. Sehr gern gelesen.
LG
Sandra
 
.
Hallo @Sandra, hallo @bon
Vielen Dank fürs Schreiben,ich freue mich sehr, daß Ihr mit dem Gedicht etwas anfangen konntet!
Herzlichen Gruß an Euch von Amaretta
 
B

bonanza

Gast
amaretta, bitte verwende bei "schultern" die einzahl.
die schulter - die kalte.
oder: die kalte schulter.
aber nicht: die kalten schultern.

bon.
 
B

bonanza

Gast
ja, es würde komisch aussehen, wenn du der wintersonne
beide schultern zudrehst. vielleicht ist das in einem
vierdimensionalen raum möglich.

gruß
bon.
 
Hallo bonanza,
nichts gegen die Wintersonne, nur,daß LyrIch möchte von ihr gewärmt werden, deshalb wird die kalte Schulter gezeigt.
Herzlichen Gruß von Amaretta
 
B

bonanza

Gast
mir schon klar, dass du der kalten wintersonne trotzig
deine kalte schulter zukehrst.
es ist aber nicht einfach, im sommer sich schon wieder
den winter vor augen zu führen.
winter - hatten wir doch gerade zur genüge, amaretta, und
jetzt quälst du uns hier mit deiner "wintersonne".

bon.
 
@bonanza
das hab ich mir fast gedacht.Gut, Deinen Einwand kann ich verstehen und werd`ab jetzt mit meinen alten jahreszeitlichen
Gedichten, die nicht passen, zurückhaltend sein :)
Ich war bloß so neugierig, welche Rückmeldung das veränderte
Gedichte bekommt.
So, meine alten Herbstgedichte kommen erst im Herbst!Alles ok?*ggg*
Danke fürs Schreiben und Gruß von Amaretta
 
B

bonanza

Gast
wie sieht`s mit einem sommerlichen sommergedicht aus?
was würdest du der sommersonne zukehren?
 

Perry

Mitglied
Hallo Amaretta,
deine Personifizierung der Wintersonne gefällt mir gut. Vielleicht, weil das Lied „Du bist wia de Wintersonn“ von Wolfgang Ambros zu meinen Lieblingsliedern zählt (lächel).
Der Schluss mit der Kalten Schulter ist dir sehr gut gelungen.

Damit du neben Lob auch was Konstruktives von mir erhältst, hier ein paar Anregungen:

Wie-Vergleiche sind immer problematisch: Du meinst wahrscheinlich ihre Strahlen sind bleich wie Gips, den mit Gips selbst hat die Sonne wohl nichts gemein.

„saugst an Bächen und Seen“ passt wohl eher zur Sommersonne, den im Winter gibt es keine Verdunstung, auch das Wärmen am Tier hat wohl eher symbolischen als realen Charakter.

LG
Manfred
 
@Perry
Hallo Manfred, herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!
Die Sonne kam mir an jenem Wintertag so bleich und fahl vor, ohne Wärme, daß ich fast schon Mitleid mit ihr hatte und ihr in meinem Gedicht schnell ein Tier zum Wärmen gab und Bäche und Seen zum Trinken, um ihr Überleben zu sichern.
Wie ich auf Gips gekommen bin ,weiß ich auch nicht!
Herzlichen Gruß von Amaretta


@bonanza
Hallo bon,danke für Deine Zeilen!
Es kommt was Sommerliches, Herzlichen Gruß von Amaretta
 
B

bonanza

Gast
ich schätze, weil wir gips mit etwas (lähmenden) steifen verbinden,
und weil gips strahlend weiß ist.
 
B

bonanza

Gast
amaretta, ich habe für ziemlich viel gute erklärungen
parat - nur für mich nicht.

bon.
 
B

bonanza

Gast
nein, ich lasse mir erst helfen, wenn ich gar nicht mehr
kann.

deswegen bin ich ungenießbar.

viel spaß noch bei den sonnen, von denen es überaus
viele gibt.

bon.
 



 
Oben Unten