Wo wahr, es ist

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Hakan Tezkan

Gast
geil. wie immer, leise wege. das schema gewohnt, daher leichter zu ergründen, deine leisen wege, die du dem leser offerierst. wieder steht der titel als sinnbild des gesamten gedichts. aber es zieht sich weiter. die ganzen les.arten, wie sich die silben zu vielen möglichen sätzen zusammenbilden, ist einfach schön zu beobachten.

hakan
 
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Heidrun D.

Gast
Des Fluch des Experimentellen ist die Erwartung des Lesers.
Denn der erhofft im Stillen hier stets etwas gänzlich Neues, etwas Spektakuläres.

Insofern "enttäuscht" dein Gedicht, obwohl es mit Sicherheit nicht schlechter ist als dein letztes. - Mir geht es mit den Arbeiten von Papyrus (den ich sehr schätze), oft genauso; seinerseits ist der natürlich froh, einen Stil zu entwickeln ... ich weiß, es ist eine Gemeinheit!

Doch das Experiment beinhaltet nun einmal das Schräge, das Freche, das fantastische Spiel. Also: nur Mut!

Liebe Grüße
Heidrun
 

Leise Wege

Mitglied
@ Hakan

Dankeschön fürs lesen und die Rückmeldung. Freut mich, wenn es wieder ein Freies für den Leser ist. Ich mag das Spiel mit Worten, die mir so in ihrer Art meine Aussage unterstreichen und dem der, sie liest Platz lässt für eigene Gedankengänge...
:) die leisen.

Danke und lg
Moni


@ Heidrun

Dankeschön auch Dir, weißt Du - mit Erwartungen ist das die gleiche Sache - kein Schreiber wird wohl jede erfüllen können. Obwohl ich Dir natürlich Recht gebe, ein Experiment ist erst so richtig gelungen, wenn es spektakulär daher kommt. Nun, immer neues - hier ein völlig anderes Bild, auch wenn das Schema bekannt ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Es war mir einfach zu schade, es Staub ansetzen zu lassen.

Danke Dir und ganz lg
Moni
 



 
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