anbas
Mitglied
Wörter verstecken
Mit dieser Fingerübung möchte ich Euch dazu einladen, Texte zu schreiben (sowohl Prosa als auch Lyrik), in denen Wörter versteckt sind. Hier ein paar Beispiele:
Im folgenden Satz ist eine Hauptstadt versteckt:
"Am nächsten Abend wurde im Musikpavillon Don Giovanni aufgeführt."
Lösung: Es ist London (Musikpavillon Don Giovanni).
In dem folgenden Beispiel versteckt sich ein Fluss:
"Er freute sich auf das Spiel. Bereits am Vorabend hatte er seinen Schal und die Weste mit den Unterschriften der Spieler aus dem Schrank geholt."
Lösung: Es ist die Elbe (Spiel. Bereits).
Und hier – jetzt wird es ganz einfach – wird ein Körperteil gesucht:
"Sein Bruder war ein richtiger Taugenichts."
Lösung: Klar, es ist das Auge (Taugenichts).
Damit das Ganze funktioniert, bedarf es ein paar Regeln.
1. Die gesuchten Wörter müssen sich einer Kategorie zuordnen lassen (z.B. Flüsse, Städte, Vornamen, Gemüse- oder Obstsorten, Tierarten, Märchentitel usw.).
2. Dem Text muss vorangestellt werden, welche Kategorie von Wörtern gesucht wird und wie viele Wörter versteckt wurden.
3. Es müssen mindestens zweisilbige Wörter sein.
4. Groß- und Kleinschreibung kann außer Acht gelassen werden, ansonsten muss das Wort aber aber richtig geschrieben werden.
5. Das gesuchte Wort darf auch durch Satzzeichen getrennt werden.
6. Die Texte müssen schon einen Sinn ergeben – wenn auch hin und wieder einzelne Formulierungen etwas gestelzt ausfallen werden .
7. Unter dem Text sollte dann – als neuer, ausgeblendeter Text – die Lösung gepostet werden.
Hier sollten zunächst aufgeführt werden, welche Wörter versteckt wurden. Danach folgt die Auflösung, wo sie zu finden sind.
So kann jeder entscheiden, ob und wie lange er/sie suchen möchte und sein/ihr Ergebnis kontrollieren (falls mehr Wörter gefunden werden, als der Autor versteckt hat, gibt es ein Sternchen ins Klassenbuch ).
Da ich mir das Ganze in Anlehnung an die Suchrätsel, die einige von Euch sicherlich kennen werden, ausgedacht habe (jedenfalls war mir bisher eine solche "Spielerei" nicht bekannt), behalte ich mir vor, die Regeln anzupassen, falls ein entsprechender Bedarf danach deutlich wird.
Viel Spaß beim Schreiben und Suchen
wünscht Euch
Andreas
… und ich fange dann gleich auch mal mit einem Text an …
Mit dieser Fingerübung möchte ich Euch dazu einladen, Texte zu schreiben (sowohl Prosa als auch Lyrik), in denen Wörter versteckt sind. Hier ein paar Beispiele:
Im folgenden Satz ist eine Hauptstadt versteckt:
"Am nächsten Abend wurde im Musikpavillon Don Giovanni aufgeführt."
Lösung: Es ist London (Musikpavillon Don Giovanni).
In dem folgenden Beispiel versteckt sich ein Fluss:
"Er freute sich auf das Spiel. Bereits am Vorabend hatte er seinen Schal und die Weste mit den Unterschriften der Spieler aus dem Schrank geholt."
Lösung: Es ist die Elbe (Spiel. Bereits).
Und hier – jetzt wird es ganz einfach – wird ein Körperteil gesucht:
"Sein Bruder war ein richtiger Taugenichts."
Lösung: Klar, es ist das Auge (Taugenichts).
Damit das Ganze funktioniert, bedarf es ein paar Regeln.
1. Die gesuchten Wörter müssen sich einer Kategorie zuordnen lassen (z.B. Flüsse, Städte, Vornamen, Gemüse- oder Obstsorten, Tierarten, Märchentitel usw.).
2. Dem Text muss vorangestellt werden, welche Kategorie von Wörtern gesucht wird und wie viele Wörter versteckt wurden.
3. Es müssen mindestens zweisilbige Wörter sein.
4. Groß- und Kleinschreibung kann außer Acht gelassen werden, ansonsten muss das Wort aber aber richtig geschrieben werden.
5. Das gesuchte Wort darf auch durch Satzzeichen getrennt werden.
6. Die Texte müssen schon einen Sinn ergeben – wenn auch hin und wieder einzelne Formulierungen etwas gestelzt ausfallen werden .
7. Unter dem Text sollte dann – als neuer, ausgeblendeter Text – die Lösung gepostet werden.
Hier sollten zunächst aufgeführt werden, welche Wörter versteckt wurden. Danach folgt die Auflösung, wo sie zu finden sind.
So kann jeder entscheiden, ob und wie lange er/sie suchen möchte und sein/ihr Ergebnis kontrollieren (falls mehr Wörter gefunden werden, als der Autor versteckt hat, gibt es ein Sternchen ins Klassenbuch ).
Da ich mir das Ganze in Anlehnung an die Suchrätsel, die einige von Euch sicherlich kennen werden, ausgedacht habe (jedenfalls war mir bisher eine solche "Spielerei" nicht bekannt), behalte ich mir vor, die Regeln anzupassen, falls ein entsprechender Bedarf danach deutlich wird.
Viel Spaß beim Schreiben und Suchen
wünscht Euch
Andreas
… und ich fange dann gleich auch mal mit einem Text an …