Worte(?) auf Worte

manka

Mitglied
eindringlich

Ciao du alte-wurz,

sehr eindringlich, in wenig Worten eine Angst beschrieben, die ich gut nachvollziehen kann. Und obwohl ich diese Gedanken bedrückend fand, konnte ich doch am Ende ein wenig Hoffnung rauslesen. Vorrausgesetzt der Grübelnde dieses Textes zieht Konsequenzen aus seiner letzten Erkenntnis.

Muss das ? im Titel sein? Fänd ich ohne auch aussagekräftig.

Liebe Grüsse

Manka
 
F

Filou

Gast
........

Die Sprachlosigkeit übersetzt als Angst, ins Unausgesprochene und in die Stille, tritt hier deutlich hervor. Die Gedankenstriche regen nicht zum denken an, sondern intensiviert Hemmung zum Denken und provoziert damit Sprachlosigkeit. Das Gedicht ist eine Meisterleistung, genial und innovativ. Klasse!
 

alte-wurz

Mitglied
Danke vielmals

Hallo lieber manka und Filou,

ich bedanke mich wirklich vielmals! Angesichts der guten Resonaz bin ich wirklich sprachlos. Also schlicht und einfach danke!

Das Fragezeichen im Titel muss wirklich nicht sein.

Liebe Grüße
barbara
 
K

Kadra

Gast
Hallo Barbara,

das ist wirklich nicht schlecht! Vielleicht könntest du an der letzte Zeile noch ein wenig feilen. Gerade wenn du so minimalistisch arbeitest, dann kommt es für mich auf jedes Wort an. Hier eine Nebensatzkonstruktion zu verwenden, erscheint mir nicht so eindringlich.

Lieben Gruss von
Kadra
 

alte-wurz

Mitglied
Hallo Kadra,

zuerstmal danke für die Rückmeldung, allerdings fällt mir keine andere bzw. bessere Lösung ein - schließlich möchte ich genau das aussagen. Da es ganz am Ende steht, so zu sagen als Schlusswort, finde ich es auch in Ordnung. Hättest du einen anderen Vorschlag?

Liebe Grüße
barbara
 
K

Kadra

Gast
Hallo Barbara,

für das was wir aussagen möchten genau die Worte zu finde, die in die Form passen, die neu sind oder Spannung erzeugen, gerade das ist doch die Kunst und gleichzeitig die Schwierigkeit an der Sache. Wenn wir nur das schrieben was wir aussagen möchten, dann bräuchten wir keine Lyrik.

Ich sage dir gerne, was mich so an diesem letzten Satz, besonders an dem Nebensatz stört.

- er passt nicht in die sehr enge Konstruktion deines Gedichtes.

- "was noch nicht mal", klingt umgangssprachlich und schluderig dahingeschrieben. Eben so, als wäre dir nichts besseres eingefallen.

Ich bin mir sicher, du findest eine Lösung. Es würde sich lohnen für diese Zeilen, meiner Ansicht nach.

Lieben Gruss von
Kadra
 

manka

Mitglied
Ciao belli,

ja find ich auch was Kadra sagt. Würde einfach das 'mal' rauslassen, dann klingt es schon besser. Dann verliert es auch noch etwas von seiner Schwere (in meinen Augen).

Liebe Grüsse

Manka
 
B

beccolino

Gast
Hallo Barbara,

wie waer's mit

"Die vernichtet was noch nicht errichtet war"

oder

"Die vernichtet was nie errichtet war" ?

Mir gefaellt letzteres besser. Das Gedicht ist toll, ich frag mich nur ob das 'deinen' da in der ersten Strophe sein muss - ohne diesen Bezug waere es allgemeiner, so riskierst du, dass es als Liebesgedicht interpretiert wird - soll es das? Davon gibt es schon soo viele, von solchen wie diesem leider nicht :)

bis bald

Beccy
 

alte-wurz

Mitglied
An alle die mir antworteten

Also nochmals ein dickes Dankeschön! an alle die mir geantwortet haben. Als Liebesgedicht würde ich es nicht bezeichnen, das "deinen"(vor deinen Worten) habe ich geschrieben damit sich der jeweilige Leser auch persönlich angesprochen fühlt, es ist aber nicht an eine direkte Person gebunden. Das sich der letzte Absatz umgansprachlich anhört habe ich noch gar nicht bemerkt, aber eure Vorschläge sind sehr gut.

Liebe Grüße
barbara
 
S

Sanne Benz

Gast
hi,
es ist immer wieder schön zu sehen,das KOMMENTARE einem text..gedicht..einem gedankenblitz..etc..erst mal das gewisse flair geben..ich meine ..eine interpretation geben.
Denn ICH wusste mit diesen zeilen einfach NICHTS anzufangen..
was ja nichts heissen soll..
ich schäme mir für all die autoren,die wunderbare,..unbeachtete werke hinterlassen.
Hö..nur MEINE meinung..man kann ja nich nur lob ernten..ne?
salute
sanne
 

alte-wurz

Mitglied
Kritik?-aber nicht doch...

hallo Sanne Benz,

ich kann dich schon verstehen...was man noch nie empfunden hat(?) ist wahrscheinlich auch schwer zu verstehen. Aber das mein Gedicht erst durch die Kommentare für dich eine Interpretation gefunden hat finde ich wirklich verwunderlich - ich war eigentlich schon fest davon überzeugt eine Menge zwischen die Zeilen "geschrieben" zu haben. Nun ja, auch deine Kritik stellt insofern für mich ein Lob dar.

Liebe Grüße
barbara
 
S

Sanne Benz

Gast
meine liebe ..barbara..
wieso gleich unterstellen..das (EINER )der leser NIEMALS empfunden hat?
NUR weil er deinen wenigen worten/fragmenten.. einfach nicht folgen kann?
DAS ist mir ein wenig zu arrogant. ;)
Weisst,wenn ich schon hier in diesem thread war und gelesen habe,dann möcht ich ja zumindest MEINEN eindruck hinterlassen..;)
wenn dieser sich mit deinen jubilaten nicht deckt,tuts mir leid..aber es bleibt halt meine persönliche meinung..
schönen abend..
lG
sanne
 



 
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