Es war dunkel.Schwummrig.
Das Licht rötlich, warm, machte die Gesichter der Anwesenden weich.
Die Musik dröhnte, wechselte sich ab.
An leisen Stellen hörte man aufgeregtes Gemurmel.
Ich sah, erkannte Gesichter. Sie mich auch.
Schwankend führte ich Begrüßungstänze.
Küsschen links, Küsschen rechts, hier eine warme umarmung,
dort ein genuscheltes \"Wie geht\'s?\"
Nichts ist wirklich ernst gemeint.
Sie fragen ob ich mich zu ihnen setzen will, ich will nicht.
Teilzeitfreunde, mein Wort.
Man verbringt abgepackte Zeitportionen mit ihnen, hat Spaß.
Nach dieser Zeit ist man willkommen, nicht erwünscht.
Die Musik zieht ihre Bahnen, ich gehe weiter, treffe auf einen der pseudogutgelaunten Barkeeper. Bestelle mir ein Spaßgetränk.
Lustige Namen mit der Aufgabe, den Alltag im Kopf zu ertränken.
Meistens klappt es.
Ich setze mich in einen der unbequemen Ledersessel, zünde mir eine Zigarette an, grüße noch mehr Teilzeitfreunde.
Mein Blick schweift, das Getränk kommt, vorsichtig probiere ich, betreibe Gesichtsfasching.
Zu süß.
Die Musik beschloss lauter zu werden, umkreist meinen Kopf, verwirbelt meine Gedanken.
Ich wippe mit dden Füßen, schaue mich um.
Lautes Lachen, lahme Witze, eisernes Gebrüll.
Übertrumpfen ist Pflicht. Lauter, lustiger, hübscher, geiler.
Das billigste Getränk auf der Karte ist Wasser, das ist meistens so.
Leute fangen an zu tanzen, ich lächele ihnen großherzig zu, komme mir vor wie eine Großmutter die ihren Enkeln Geld für Süßes zu steckt.
Ich weiß genau wie dieser Abend endet.
Begleitet vom zwitschern der Morgenvögel suche ich meinen Weg nachause.
Kicke meine leere Kippenschachtel weg.
Kurios, pechschwarze Nacht durchwebt mit fröhlichem Gezwitscher.
Ich könnte kotzen!
Das Licht rötlich, warm, machte die Gesichter der Anwesenden weich.
Die Musik dröhnte, wechselte sich ab.
An leisen Stellen hörte man aufgeregtes Gemurmel.
Ich sah, erkannte Gesichter. Sie mich auch.
Schwankend führte ich Begrüßungstänze.
Küsschen links, Küsschen rechts, hier eine warme umarmung,
dort ein genuscheltes \"Wie geht\'s?\"
Nichts ist wirklich ernst gemeint.
Sie fragen ob ich mich zu ihnen setzen will, ich will nicht.
Teilzeitfreunde, mein Wort.
Man verbringt abgepackte Zeitportionen mit ihnen, hat Spaß.
Nach dieser Zeit ist man willkommen, nicht erwünscht.
Die Musik zieht ihre Bahnen, ich gehe weiter, treffe auf einen der pseudogutgelaunten Barkeeper. Bestelle mir ein Spaßgetränk.
Lustige Namen mit der Aufgabe, den Alltag im Kopf zu ertränken.
Meistens klappt es.
Ich setze mich in einen der unbequemen Ledersessel, zünde mir eine Zigarette an, grüße noch mehr Teilzeitfreunde.
Mein Blick schweift, das Getränk kommt, vorsichtig probiere ich, betreibe Gesichtsfasching.
Zu süß.
Die Musik beschloss lauter zu werden, umkreist meinen Kopf, verwirbelt meine Gedanken.
Ich wippe mit dden Füßen, schaue mich um.
Lautes Lachen, lahme Witze, eisernes Gebrüll.
Übertrumpfen ist Pflicht. Lauter, lustiger, hübscher, geiler.
Das billigste Getränk auf der Karte ist Wasser, das ist meistens so.
Leute fangen an zu tanzen, ich lächele ihnen großherzig zu, komme mir vor wie eine Großmutter die ihren Enkeln Geld für Süßes zu steckt.
Ich weiß genau wie dieser Abend endet.
Begleitet vom zwitschern der Morgenvögel suche ich meinen Weg nachause.
Kicke meine leere Kippenschachtel weg.
Kurios, pechschwarze Nacht durchwebt mit fröhlichem Gezwitscher.
Ich könnte kotzen!
