Wortland
Mit Worten,
den Ortschaften der Sprache,
beginnt Glaube.
Willst du ihn bewahren,
verfahre schlicht mit ihnen.
Sie dienen dir,
oder dressieren,
adressieren sogar
deine Gefühle,
orten sie in kühler Stille,
bilden Helligkeit, Licht;
Weite manchmal.
Schmale Brücken,
verziert vom Dazwischen,
mischen sie dich,
mal friedlich ein,
mal kriegstoll auf -
voller Zorn auch,
und tauchen
Welt und Jenseits
reizend in Gesänge,
Klänge wie Zahlen,
Qualen für jene,
deren Geist allein daran verblutet:
Fluten der Sinnlosigkeit
sichtbar nur für Fantasten.
Handauflegendes Schicksal -
trickreicher Alles-Hort
Das Wort.
Mit Worten,
den Ortschaften der Sprache,
beginnt Glaube.
Willst du ihn bewahren,
verfahre schlicht mit ihnen.
Sie dienen dir,
oder dressieren,
adressieren sogar
deine Gefühle,
orten sie in kühler Stille,
bilden Helligkeit, Licht;
Weite manchmal.
Schmale Brücken,
verziert vom Dazwischen,
mischen sie dich,
mal friedlich ein,
mal kriegstoll auf -
voller Zorn auch,
und tauchen
Welt und Jenseits
reizend in Gesänge,
Klänge wie Zahlen,
Qualen für jene,
deren Geist allein daran verblutet:
Fluten der Sinnlosigkeit
sichtbar nur für Fantasten.
Handauflegendes Schicksal -
trickreicher Alles-Hort
Das Wort.