Zeit

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tangoed

Mitglied
Die Zeit ist wie ein Fluch
mal hat man nicht genug
mal liegt schon in der Kuerze
die sogenannte Wuerze

den einen Tag bin ich in Not
den andern Tag schlag ich sie tot
dem Kind erscheint bis morgen lang
im Alter hofft mans voller Dank

die Zeit die Zeit ist relativ
so kompliziert wie primitiv
mal ist mein Geist mit ihr konform
mal leb ich jenseits ihrer Norm

das einemal ein Augenblick
dann blickt man weit in sie zurueck
da war in der Vergangenheit
zum Teil die gute alte Zeit
zum Teil die bittren Jahre
daher die grauen Haare

Zeit wird dir gestohlen
ruecksichtslos und unverhohlen
und irgendwann vom Sensenmann
er macht sich staendig an dich ran

dann ist es Zeit zu gehn
die Lebensuhr bleibt stehn

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mal was kurzweiliges, auf Satzzeichen wurde bewusst verzichtet ---> keine Zeit ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Lieber tangoed!

Mir fällt der Unterschied dieses Gedichts zu Deinen ungereimten auf.

Offensichtlich nimmst Du Lyrik in ungereimter Form ernst, denn da zeigst Du Dich als konzentrierter Verseschmied; in der gereimten Form aber fängst Du an, ausgelutschte Phrasen aneinanderzureihern.

Nein, das findet nicht meine Zustimmung oder Hochschätzung.

grusz, hansz
 

tangoed

Mitglied
Moin,

gestern hatte ich einen extrem stressigen Tag,mit wenig Zeit, da habe ich mir eine kleine Pause gegönnt und dieses Gedicht geschrieben.

Es wurde ja schon als kurzweilig angekündigt und es erhebt keinerlei literarisch hochwertige Ansprüche.

Ergo kann man daraus wohl eher nicht schließen, ob ich gereimte Lyrik, die zugegeben nicht so mein Ding ist, ernst nehme oder nicht, zumal, wenn man von mir nur ein Gedicht in dieser Form kennt.

gruss
tangoed
 

Tula

Mitglied
Hallo tangoed

Jetzt bin ich doch böse mit dir, natürlich mit einem Zwinkern, aber doch offenbarst du wohl, was nicht unbedingt wenige von gereimter Lyrik halten, irgendetwas nicht ernst zu nehmendes...

Betrübte Grüße

Tula
 



 
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