Zeit fern der Heimat

Kir

Mitglied
Zeit fern der Heimat



Wenn Tage länger dauern
Und ich nichts zu tun habe
sehe ich die Ängste lauern
Mut getragen wird zu Grabe.

Und wenn Monate vergehen
ohne dass ich sie fassen kann
wünschte ich mir zu verstehen
dies wundersame Leben irgendwann.

Und wenn Jahre sind vergangen,
die Heimat ist genauso fern,
wächst stündlich mein Verlangen,
dass wir immer noch zusammen wären.
 

La Noche

Mitglied
Hallo Kir,
Über das Thema grüble ich auch oft nach. Dinge vergehen einfach und die Zeit entrinnt, ohne daß wir je herausfinden werden, welchen Sinn das alles macht. Ich find das manchmal schon beängstigend...
LG,
La Noche
 

Kir

Mitglied
Vor allem

Hi La Noche,

vor allem kann man sich abstrampeln, wie man will, um sich seinem Schicksal entgegenzustemmen, aber man kommt gar nicht vorwärts.
"Die Heimat ist genauso fern."

Grüße

Kir
 
H

heribert schnuphase

Gast
Hallo Kir!

Es würde mir besser gefallen, wenn das "Wenn" in jedem Strophenanfang am Satzanfang gestanden hätte. In dem Fall (Wenn, und wenn, und wenn) könnte man es auch als einfache Wortwiederholung verstehen.

LG
Heribert
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Wochen werden durch Wolken geworfen wie Sand durch ein Sieb.
Ich karre Kloetzer zum Krater aus Zeit, ihn zu schliessen,
und falle verteufelt tief und versinke.
Da werfe ich weitere Wochen gleich hinterher.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Kir, das Gedicht eben wollte ich Dir schicken, weil es, glaube ich, ähnliches ausdrückt.
 

La Noche

Mitglied
Tag Kir,
Ich komme leider erst jetzt dazu, Dir zu antworten.
Ich verstehe, was du meinst. Man kann das Schicksal nicht verändern, man muß einfach das Beste daraus machen und die Dinge geschehen lassen.
Sagt sich nur leider leichter als es ist.
LG,
La Noche
 



 
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