Der Text hat eine wichtige Botschaft. In meinen Augen ist er vielleicht insgesamt etwas schwammig, nicht direkt genug. Na ja, vielleicht geht mit mir auch wieder nur der Minimalismusteufel durch, aber ich habe einen Vorschlag:
Soziale Veränderung
schaffst du selbst.
Worauf wartest du?
vielen Dank fürs Lesen und Auseinandersetzen. Dieses "einfachnurwarten" auf Gesetze, die Abschieben der Verantwortung ist mir wichtig. "Ich kann ja nichts tun" oder "Was kann ich schon tun". Gesetzgeber wierum lieben solche "Untertane".
Deine zweite variante finde ich da ganz prima. Ich werde den zweiten Teil übernehmen.
Lieben Dank und trotz aller Fürs und Widers schöne und ruhige Festtage.
Der Text ist herrlich kontraproduktiv.Das " soziale Ich ", sofern es denn - hoffentlich- sozial ist, strebt nach Entfaltung. Dagegen stehen die schutzwürdigen der Allgemeinheit und des Individuums. In diesem Spannungsfeld steht das Gesetz. Eine abstrakte Regel, unter die möglichst viele Sachverhalte subsumiert werden müssen. Die sauberste Lösung eines Konfliktes ist ein Vergleich, der in einem gegenseitigen Geben und Nehmen besteht: Jeder gibt etwas, Jeder bekommt etwas. Reichten dafür die 10 Gebote nicht aus?
Danke an MarenS und beba für diesen Gedankenaustausch. Danke an Alle, mit denen ich dieses Jahr diskutieren und streiten durfte! Frohe Weihnacht wünscht Euch Euer revilo
dies ist ebenfalls ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt, und so kam mir beim Lesen Deiner ersten Fassung spontan folgende Variante "auf die Zunge":
Soziale Veränderung
beginnt im eigenen Ich
und Du?
wartest auf Gesetze!
Lieben Dank, wirena, für diese Reaktion. Ja, dies Thema wirbelt immer wieder hoch, auch in mir, besonders wenn ich Menschen anklagen höre, dass dies, das und jenes falsch sei und das doch jemand etwas tun müsse. Am schlimmsten finde ich es dann, wenn nach Vater Staat geschrien wird! Immer schön weiterschieben, denke ich dann und werde sauer.