Zu früher Zeit

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Eve

Mitglied
Hallo Perry,

die Stunde des Herrn gefällt mir (Morgendämmerung, oder?)

in der letzten Strophe "stört" mich die letzte Zeile etwas, weil sie nicht so recht in den Fluss der vorigen drei Zeilen passten will.
Auf einer Anhöhe
werfe ich den Anker
dort bin ich ihm nah
liegt mein Hafen
wie wäre es mit

"dort bin ich ihm nah
ihm, meinem Hafen"

oder

"dort bin ich ihm nah
dort liegt mein Hafen"

Viele Grüße,
Eve
 

Perry

Mitglied
Hallo Eve,
freut mich, dass dir meine "Morgenmeditation" gefallen hat. Danke für deine Anregungen, ich denke über das Schlussbild gerne noch einmal nach.
LG
Manfred
 

Eve

Mitglied
... dann schaue ich demnächst mal wieder vorbei ;-) aber wie auch immer der Schluss gestaltet ist/wird - deinen Text hab ich gern gelesen und die Stimmung in mir aufgenommen (gibt ja solche Tage, an denen man schöne Bilder dringend in sich braucht!)

Viele Grüße,
Eve
 

sirprise

Mitglied
In der Stunde des Herrn ....
Hat für mich etwas von DER Zeit nachdem ER die Schöpfung der Erde, des Himmels und der Sonne vollendet hat, und die Welt noch leer war.
Und nur der Geist des bald erschaffenen Menschen gleitet über die Welt ... und sucht IHN .

Ein schönes Bild für mich.

Grüße

S.
 

Perry

Mitglied
Hallo Sirprise,
mit der "Schöpfung" hast du meine Intention gut getroffen, obwohl ich diese nicht ausschließlich aus katholischer Sicht betrachten würde.
Das LyrIch fühlt sich auf der Anhöhe (auf der Höhe/dem Ende seines Lebens) dem Schöpfer nah.
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred
 

sirprise

Mitglied
Gerne, Perry! Ist eine freude den Text zu lesen.
Aber, btw., nicht nur Katholiken haben da was mit der Schöpfung am Hut ;)

LG aus Pforzheim

S.
 



 
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