Zur Nacht. Schlafhabit

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Alpha

Mitglied
Zur Nacht. Schlafhabit


wie
alte gewohnheiten streife ich
die haut zur nacht

ab in fetzen
zu boden ins bett in das ich
nachfalle und wie gewöhnlich
mich zu decke

der zeitpuls
schlägt hinein durchs fenster
mir zu ohren die kälte ist kaum
noch zu hören

bitte um schlaf
schmecke gelähmt verlebten atem
der zieht und zurück fällt auf
augen nase mund

so ist
kein traum mehr zu sehen
der himmel nicht zu riechen
der fraglos blickt.

ich krieche wie gewöhnlich tiefer
unter die haut
 
B

bonanza

Gast
"ich krieche wie gewöhnlich tiefer unter die haut".
das reißt es auf alle fälle heraus.
ein interessantes gedicht in sprache und form.

bon.
 



 
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