Walther
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Zwergenherbst
Am liebsten hat der Gartenzwerg,
Betrachtet er sein Gartenwerk,
Den kühlen Herbst. Er schwingt den Spaten,
Kann knöcheltief in Feldern waten,
Die kurz zuvor noch Beete waren.
Er fühlt die Tropfen in den Haaren
Von Kopf und Bart und auf der Hand.
Auch sonst fühlt er so allerhand
Wie Feuchte, Nebel, Pilz und Moder.
Und fleißig gräbt er, schaufelt oder
Verpflanzt die Zwiebeln, manchen Baum.
Auch alle Rosen schont er kaum,
Denn nichts entgeht jetzt seinem Wüten.
Besonders die, die gestern blüten,
Jetzt aber trauern, spürn den Schnitt:
Der Winter nimmt die Schwachen mit.
Am Ende von dem Wochenende
Erzwingt der Fleißige die Wende
Vom Chaos in die Wintersruh.
Dann stellt er selbst sich rasch dazu.
Am liebsten hat der Gartenzwerg,
Betrachtet er sein Gartenwerk,
Den kühlen Herbst. Er schwingt den Spaten,
Kann knöcheltief in Feldern waten,
Die kurz zuvor noch Beete waren.
Er fühlt die Tropfen in den Haaren
Von Kopf und Bart und auf der Hand.
Auch sonst fühlt er so allerhand
Wie Feuchte, Nebel, Pilz und Moder.
Und fleißig gräbt er, schaufelt oder
Verpflanzt die Zwiebeln, manchen Baum.
Auch alle Rosen schont er kaum,
Denn nichts entgeht jetzt seinem Wüten.
Besonders die, die gestern blüten,
Jetzt aber trauern, spürn den Schnitt:
Der Winter nimmt die Schwachen mit.
Am Ende von dem Wochenende
Erzwingt der Fleißige die Wende
Vom Chaos in die Wintersruh.
Dann stellt er selbst sich rasch dazu.