Zwiespältige Liebe

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SuracI

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Zwiespältige Liebe

Weinend wirft er sich hernieder,
Fleht den Gott an, der ihn schuf.
Und er betet immer wieder,
Dass er höre seinen Ruf.

Zitternd liegt er auf den Knien,
Schmerzerfüllt die Hände hebend.
Wünscht sich vor der Last zu fliehen,
Seine Lippen bitten bebend.

Suchen Hilfe Und den Rat
Die kein Mensch vermag zu geben
Gott soll zeigen ihm den Pfad,
Den er gehen soll im Leben.

Soll ihm eine Antwort geben,
Auf die Frage die ihn quält,
Soll erquicken ihm sein Leben
Als ein Lichtblick dieser Welt.

Zwiespalt zwischen Religionen,
Zweier Menschen, die sich lieben.
Mag ein Gott in jedem wohnen,
Von den Treuen die ihm blieben.

Dieser junge Mensch erschrickt,
Öffnet angsterfüllt die Augen,
Bis er dann den Gott erblickt,
Der ihm schenkte seinen Glauben.

Frevel sind zwei Götter nicht,
Wenn der Mensch aus Liebe teilt,
Und ein andrer Gott als Licht,
Unter seinem Herzen weilt.

24.03.05 by MJ
 

SuracI

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Liebe Leselup'ler.
Kommentare zur Thematik dieses Gedichtes wären mir sehr wichtig, da es ja ein ziemlich heikles Thema ist. Und vor allem die von mir gewählte Konklusion ist nicht ohne.
Und bevor ich es also Menschen zeige, die mich kennen, die mir etwas bedeuten etc. möchte ich doch gerne Meinungen die THEMATIK betreffend hören.
 



 
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